Gut skalierbar
Nach Meinung von Rimacon-Geschäftsführerin Lington kann nicht oft genug betont werden, dass eine einheitliche Datenbank der Dreh- und Angelpunkt einer funktionierenden Servicemanagement-Lösung sein muss. Ohne diese hingen alle anderen Teile in der Luft. Wenn die Konfigurationsdatenbank stehe, könnten dann auch Teile wie ein ITIL-konformer Servicedesk sinnvoll angedockt werden. Ein Fehlerverfolgungs- und Fehlerbehebungssystem kann dabei über die ADO-Schnittstelle und damit einhergehende Mechanismen angebunden werden. Darüber hinaus lassen sich für dieses Andocken auch die Federation-Mechanismen nutzen, die Rimacon anbietet. Auch für größere Mittelständler dürfte die hier beschriebene Configuration Management-Datenbank durchaus einsetzbar sein. Uwe Wiedow hält das System für gut skalierbar, entsprechende Versuche habe man gemacht. Durch die Programmierung in Java kann auch eine sehr große Zahl von Nutzern auf die Rimacon-Webschnittstelle zugreifen. Künftig denkt man auch an eine mit Microsoft Dotnet programmierte Weboberfläche. Das bietet sich nicht zuletzt deshalb an, weil das lizenzfreie System insgesamt auf einem Microsoft-Hintergrund gebaut ist, aber »zu der Zeit, als wir mit der Entwicklung begonnen haben, stand Dotnet noch nicht zur Verfügung«, sagt Maike Lington.