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SIM-Karten für den M2M-Einsatz

13. Oktober 2014, 10:11 Uhr | Sara Wimmers, Marketing bei Wireless Logic

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Expertenkommentar: MIM – Machine-Identification- Modules

Laetitia Jay, Vice President M2M Solutions and Services, Gemalto
Laetitia Jay, Vice President M2M Solutions and Services, Gemalto
© Gemalto

Laetitia Jay, Vice President M2M Solutions and Services, Gemalto: "Der „wireless“ M2M-Markt wächst weltweit rasant und hat inzwischen Einzug in viele Branchen gehalten – angefangen von der Automobil-, über die Energie- bis zur Transport- und Logistik-Branche. Die Anforderungen der M2M-Anwendungen stellen viele Unternehmen vor neue Herausforderungen, die sich oft mit einer Standard-SIM-Karte nicht lösen lassen. Deshalb hat Gemalto eine spezialisierte SIM-Karte mit dem Namen „Machine Identification Modules“ (MIM) entwickelt.

Die MIM-Karte stellt die Identität einer M2M-Applikation über drahtlose Netze sicher. Sie ist besonders robust, temperatur- und vibrationsunempfindlich und resistent gegenüber Feuchtigkeit.

Dadurch eignet sie sich für ein breite Palette von Anwendungen in anspruchsvollen Umgebungen. Die MIM-Karten von Gemalto besitzen ein spezielles Betriebssystem, das eine besonders lange Lebensdauer sicherstellt, die auf die Anforderungen und den Produktlebenszyklus von M2M-Anwendungen abgestimmt ist.

Von der Montage bis zum Tracking und Tracing sind die MIM-Karten über den gesamten Einsatz an die industriellen Fertigungsprozesse und Anforderungen angepasst. Zusatzfunktionen ermöglichen beispielsweise auch die sichere Authentifizierung und Verschlüsselung.

Die MIM-Karten sind in einer Reihe von verschiedenen Formfaktoren erhältlich. So sind die Fabriken von Gemalto beispielsweise nach strengen Normen wie ISO TS 16949 zertifiziert, für MIM-Karten, die den hohen Anforderungen der Automobilindustrie entsprechen.

Neben der reinen Hardware sind auch durchgehende Lösungen zum Management von M2M-Geräten während des gesamten Lebenszyklus wichtig. Über die Programmierungsmöglichkeiten unserer MIM-Karten lässt sich beispielsweise das flexible Registrierungsmanagement oder die Dienstaktivierung realisieren. Gemalto bietet zudem eine entsprechende Sicherheitsberatung und -analyse.

Diese Dienstleistungen sind besonders wichtig für fest verbaute MIM-Karten, die sich später nicht einfach austauschen lassen, wie etwa im Auto. Die MIMs von Gemalto bieten deshalb neue Verfahren für die Provisionierung. Subscription-Management-Lösungen ermöglichen es beispielsweise, den Mobilfunkanbieter „Over The Air“ (OTA) zu ändern, ohne physikalisch auf die Karten Zugriff zu haben – und das mit der gleichen Sicherheit wie bei der traditionellen Provisionierung in der Fabrik."

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