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Einstieg über Affiliate-Programme

Autor:Redaktion connect-professional • 7.7.2008 • ca. 1:00 Min

Für die Einbindung solch praktischer Tools ist nicht immer ein eigenständiges Warenwirtschaftssystem oder eine ERP-Lösung nötig. Je nach Anbieter sind bereits einige Funktionen in den Standardshops enthalten oder können dazugebucht werden. Man kann auch das ganze Shop-System als On-Demand-Lösung mieten, bei der man immer nur die Features bucht und zahlt, die man gerade benötigt. Allerdings sollte man hier - wie immer - die Kündigungsfristen und etwaige versteckte Kosten prüfen sowie vor allem die Seriosität des Anbieters sicherstellen. Denn gerade On-Demand-Lösungs-Anbieter können zu einem hohen Maß Einblick in die Geschäftsprozesse nehmen.

Der zusätzliche Erwerb eines klassischen Warenwirtschaftssystems kann aber im Vergleich zum Betrieb eines hoch automatisierten Shop-Systems sogar günstiger sein, wenn man beispielsweise bei der Shop-Software auf Open Source setzt. Beim Mieten eines solchen Systems muss man bei einigen On-Demand-Anbietern zusätzlich Verkaufsprovisionen entrichten.

Andere White-Label-Ansätze oder Affiliate-Lösungen kann man in noch kleinerem Rahmen nutzen. Für die Teilnahme an den Affiliate-Programmen der großen Internet-Händler reicht sogar eine eigene Webseite oder ein eigener Blog. Von dort aus individuell ausgesuchte Produkte aus dem Sortiment des Partners zu verkaufen, kann ein guter Schritt sein, um einen allerersten Eindruck vom Online-Markt zu bekommen. Allerdings kann man auf diesem Weg auch nur geringe Provisionen verdienen und keine nennenswerten Gewinne erzielen. Auch hierfür braucht man zumindest Software-Grundkenntnisse, um das vorgegebene System zumindest bedienen zu können. Zudem sollte man bedenken, dass Verkäufe über einen eigenen E-Shop wahrscheinlich schönere Erfolgs-Erlebnisse erzeugen.