Es geht nicht ohne Ebay
- So finden Sie das richtige Onlineshop-System
- Unaufwändig: Miet-Shops und White-Label-Lösungen
- Extra-Tools können vieles automatisieren
- Einstieg über Affiliate-Programme
- Es geht nicht ohne Ebay
- Marktplatz-Verkäufe als Marketing-Maßnahmen
- Wie aufwändig und teuer sind Shop-Erweiterungen?
- Kosten vergleichen
- Die Zielgruppe im Visier
- Der letzte Schritt: Empfehlungen recherchieren

Der Einstieg über die verschiedenen Marktplätze und Auktionshäuser bietet neben dem geringen Einrichtungs-Aufwand den Vorteil, dass man von potenziellen Kunden leicht gefunden wird. Grundsätzlich muss man beim Verkauf über externe Partner aber im Auge behalten, dass man sich stark von diesen abhängig macht und sich bei höheren Umsätzen schnell ein eigener E-Shop lohnt. Ist aber z. B. ein Ebay-Shop wiederum das einzige Standbein eines Händlers, liefert sich dieser der Geschäftspolitik des Unternehmens in vollem Umfang aus. Auf der anderen Seite wird es kaum ein E-Commerce-Anfänger ganz ohne Marktplätze schaffen. »Schnittstellen zu Marktplätzen sind in fast allen Shop-Lösungen integriert – sie gehören einfach zur E-Commerce-Landschaft und erleichtern den Einstieg«, meint Robert Zajonz, Geschäftsführer von Powergap Shopsystems.
Die Kosten beim Verkauf über die beiden Riesen Ebay und Amazon betragen aktuell zwischen zehn und 15 Prozent der über sie generierten Umsätze. Ähnlich wie Amazon in den USA bietet Tradoria für den deutschen Markt neben ihrem Online-Marktplatz auch eine eigenständige Miet-Shop-Lösung an, die mit dem Portal automatisch verknüpft ist. Als weiteres Extra nimmt die Firma dem Händler die komplette Payment-Abwicklung ab. Zudem bleiben die angebundenen Online-Shops immer auf dem neuesten rechtlichen Stand. Die Software-Miete ist ebenfalls nicht sehr hoch und auch die Provision beim Verkauf über den Marktplatz liegt, wie bei allen anderen Alternativen, unter dem Niveau der Branchenriesen.