Die Zielgruppe im Visier
- So finden Sie das richtige Onlineshop-System
- Unaufwändig: Miet-Shops und White-Label-Lösungen
- Extra-Tools können vieles automatisieren
- Einstieg über Affiliate-Programme
- Es geht nicht ohne Ebay
- Marktplatz-Verkäufe als Marketing-Maßnahmen
- Wie aufwändig und teuer sind Shop-Erweiterungen?
- Kosten vergleichen
- Die Zielgruppe im Visier
- Der letzte Schritt: Empfehlungen recherchieren

Den gängigen Miet-Lösungen mit monatlichen Kosten bis zu mehreren hundert stehen die Kauf-Systeme mit Kosten von einigen tausend bis hin zu einigen zehntausend Euro und darüber hinaus gegenüber. Bei gemieteten Shops kommen zur monatlichen finanziellen Belastung eventuell spätere Probleme z. B. bei der Erweiterung, der Integration eines professionellen Warenwirtschaftssystems oder der Einbindung spezieller Logistik-Partner hinzu. Auf der anderen Seite verursacht der Support einer Kauf- oder Open-Source-Software ebenfalls laufende Kosten. Für Beratung und Einrichtung eines professionellen lizenzfreien Shops durch einen externen Dienstleister sollte man je nach Umfang, Wünschen und Eigenarbeit einige hundert bis hin zu einigen tausend Euro einplanen. Ob dann die Maintenance-Arbeit im Haus oder auch eingekauft wird, muss jeder Händler selbst entscheiden. Deutlich wird, dass bei einem kleineren bis mittelständischen Unternehmen der zu erwartende (finanzielle) Aufwand bei einem Mietshop, der zudem im Normalfall die wichtigsten Funktionen bietet, am geringsten ausfällt.
Wer sich von Anfang an sicher ist, dass er Großes im E-Commerce bewirken will, sollte bereits zu Beginn die möglichen Alternativen prüfen. Es lohnt sich dann, sich von einer auf Open Source spezialisierten Agentur eingehend beraten zu lassen oder über das zeitlich begrenzte Mieten beziehungsweise Leasen einer Stand-Alone-Lösung nachzudenken. Im Endeffekt sollte die Entscheidung vor allem im Hinblick auf die angestrebte Zielgruppe getroffen werden. Hierbei gilt es besonders den Weg, auf dem die potenziellen Kunden nach den geplanten Produkten suchen, zu berücksichtigen. Handelt es sich um ganz spezielle Artikel, wäre der Einstieg zumindest die Einbindung in einen spezialisierten Marktplatz sinnvoll. Dann gilt es zu prüfen, ob die Software genau zu diesem Portal Schnittstellen bereitstellt. Bei einer angestrebten älteren Zielgruppe braucht man eventuell bestimmte Funktionen für einen barrierefreien Zugriff.