Zum Inhalt springen

Unaufwändig: Miet-Shops und White-Label-Lösungen

Autor:Redaktion connect-professional • 7.7.2008 • ca. 0:55 Min

Homepage des mit Miet-Software (Powergap) erstellten Web-Shops zoo-york.net
Homepage des mit Miet-Software (Powergap) erstellten Web-Shops zoo-york.net

Ob man sich für ein Lizenz-Produkt, einen Mietshop oder eine Open-Source-Lösungen entscheiden sollte, hängt grundsätzlich davon ab, in welchem Rahmen man agieren möchte. Steigt man gerade erst in den Onlinehandel ein oder will das Internetgeschäft zunächst nur ausprobieren, empfiehlt es sich, eine günstige Mietvariante auszusuchen. Die Mietshops sind immer gehosted, man muss sich also nicht zusätzlich um einen Server und die dadurch entstehenden Kosten kümmern. Außerdem sind je nach Anbieter viele nützliche Features bereits integriert. Die Preise beginnen zwischen zehn und dreißig Euro. Allerdings sollte man vielleicht nicht zur günstigsten Lösung greifen, wenn man schon ganz zu Anfang einen gewissen Anspruch an den Shop hat.

Wer bereits über ein florierendes stationäres Geschäft und Geschäftsbeziehungen zu Großhändlern verfügt, kann sich auch in die verschiedenen White-Label-Lösungen oder Affiliate-Programme einklinken, wie sie etwa von Ingram Micro oder Actebis Peacock angeboten werden. Dabei steht der vom Distributor angebotene Shop zwar ganz im Licht der eigenen Corporate Identity, der Händler muss letztlich aber nicht viel tun, um ihn zu betreiben. Selbstverständlich wählt er aus, wie sein Sortiment im Internet aussehen soll, während der Grossist den Versand der Artikel komplett übernimmt. Eine solche Lösung eignet sich also vor allem, wenn man zusätzlich zum Ladengeschäft auch im Internet präsent sein, aber eigentlich keine große Arbeit in den Online-Shop stecken möchte.