Grau Data und das IT-Systemhaus SVA System Vertrieb Alexander haben ihre bestehende Partnerschaft um den neuen Metadata-Hub erweitert. Damit sollen sich bislang ungenutzte oder unbekannte Informationen identifizieren und nutzbar machen lassen.
Seit mehreren Jahren besteht zwischen Grau Data und SVA eine Partnerschaft, diese umfasste bislang die Grau Data-Produkte „Filelock“ und „Blocky“. Die Erweiterung der Partnerschaft umfasst nun den neuen Metadata-Hub. Dieser wurde im Januar offiziell released. Damit sollen sich so genannte „embedded“ Metadaten aus Dateien entdecken und nutzen lassen. So sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, ihre unstrukturierten Daten zu untersuchen, zu analysieren und in Big-Data-Projekte einzubinden. Das trage dazu bei, das Potenzial großer Datenmengen auszuschöpfen. Der Metadata-Hub soll laut Unternehmensangaben über 400 Dateiformate mit mehr als 100.000 Metadata-Tags auslesen und auswerten können.
„Die ausgezeichnete Expertise, der Zugang zu datenintensiven Unternehmen und Organisationen in Verbindung mit der langen Zusammenarbeit, macht SVA zum idealen Partner für unser neueste Metadata-Mining-Technologie“ erklärt Adriana Grau, Strategic Account Manager bei Grau Data. „Bei dieser Lösung geht es nicht um den klassischen Verkauf, sondern um das Verständnis der Potenziale, die Unternehmen aus den Metadaten schöpfen können. Genau das hat SVA perfektioniert.“
Laut eigenen Angaben seien erste Tests des Metadata-Hub bei der Dateianalyse von Aufnahmen des James Webb Weltraumteleskops für Infrarotastronomie erfolgt. Dabei habe der Metadata-Hub aus einer Datei über 200 Metadaten herausgefiltert.
Der Metadata-Hub sei eine gute Lösung, „um gemeinsam mit Unternehmen einen entscheidenden Schritt in Richtung Data-Analytics und KI zu gehen“, erklärt Michael Richter, Senior System Engineer Daten- und Informationsmanagement bei SVA. Als offizieller Metadata-Hub-Vertriebspartner gehöre SVA nun ab sofort zu den strategischen Partnern, die diese Lösung im Portfolio führen.