Die Herausforderung bei der Umstellung war laut Telekom, dass bundesweit immer noch zirka 50.000 ältere Geräte im Gebrauch sind, die mit dem neuen Verschlüsselungsstandard nicht funktionsfähig sind. Um sicherzustellen, dass diese Kunden nicht plötzlich ohne Empfang dastehen, musste die Telekom eine spezielle Softwarelösung entwickeln und testen. Funktionsfähig bleiben jetzt sämtliche Handymodelle, so die Versicherung, denn bei den älteren Modellen werden Gespräche weiterhin mit dem Standard A5/1 verschlüsselt.
Die Telekom hat im Internet unter www.telekom.com eine Liste von Endgeräten veröffentlicht, die nach ihren Kenntnissen den neuen Standard beherrschen.
Die Telekom setzt den Verschlüsselungsstandard A5/3 nicht nur in Deutschland ein: In Mazedonien, Montenegro, Polen und Tschechien ist die Technik bereits implementiert. Weitere Länder werden folgen.