Der Winter ist angebrochen. Damit Verbraucher mit moderner Technologie besser durch die kalte Jahreszeit kommen und ihr Mobiltelefon besser vor Kälte schützen, gibt Bitkom hilfreiche Tipps.
Handy möglichst nah am Körper tragen
Bei klirrender Kälte vermindert sich die Akkuleistung stark. Die Handys kommen schneller ans Limit als bei warmen Temperaturen. Daher sollten Mobiltelefone möglichst nah am Körper getragen werden. So können die Akkus vor dem Auskühlen geschützt werden. Außerdem vermeidet man Temperaturschwankungen, die zu Kondenswasser im Gerät und damit zu Störungen oder Ausfällen führen können. Handys sollten bei tiefen Minustemperaturen insbesondere nicht im Auto deponiert werden: Scharfer Frost kann das Display dauerhaft beschädigen. Zudem arbeiten viele Geräte bei niedrigen Temperaturen langsamer, auch der Touchscreen kann verzögert reagieren. Falls das Telefon doch einmal ausgekühlt ist, sollte das Gerät erst nach einer Aufwärmphase eingeschaltet werden. Für sportliche Aktivitäten empfiehlt sich eine wasserdichte Schutzhülle. Zu kalt sollten die Geräte übrigens auch beim Aufladen nicht sein, denn der Akku speichert bei Kälte weniger Strom als bei Zimmertemperatur.
Für Energie sorgen
Ob auf der Piste oder auf der Landstraße: Bei einem Notfall wird das Handy nicht nur zum Telefonieren eingesetzt. Betroffene fotografieren den Unfallort, nutzen den Ortungs- oder Navigationsdienst oder setzen das Smartphone per App sogar als Taschenlampe ein. All das verbraucht zusätzliche Energie. Deshalb sollte das Handy vor einer Abfahrt aufgeladen sein. Es ist zudem sinnvoll, im Auto stets ein Ladekabel mit Adapter mitzuführen. Und wer längere Outdoor-Touren macht, sollte darüber nachdenken, ein mobiles Solar-Ladegerät mitzuführen. Diese Zusatzgeräte sind sehr klein und leicht – und obendrein preiswert.