Gastkommentar

Über die Herausforderungen der IT-Consumerisation

30. September 2011, 14:36 Uhr | Christian Wirsig, Corporate Communications Manager bei Kaspersky Lab
Christian Wirsig, Corporate Communications Manager bei Kaspersky Lab
© Kaspersky Lab

Einer der wichtigsten Punkte im Sicherheitskonzept für Unternehmen ist der Schutz von Endgeräten. Die aktuelle Herausforderung: Durch die so genannte Consumerisation der IT nimmt die Zahl und Vielfalt der mobilen Endgeräte stark zu. Christian Wirsig, Corporate Communications Manager bei Kaspersky Lab, erklärt, worauf sich Unternehmen in Zukunft einstellen müssen, damit ihre mobilen Endgeräte adäquat geschützt sind.

Wir konnten in einer aktuellen Kaspersky-Umfrage unter 1.300 IT-Profis aus elf Ländern zwei deutliche Trends aufzeigen: Die Zahl und Vielfalt der internetfähigen Geräte steigen in Unternehmen jeder Größenordnung stark an. Sogar in Kleinunternehmen gibt es meist mehr als 50 internetfähige Geräte, in großen Unternehmen ist man schnell im vierstelligen Bereich. In drei von vier der befragten Unternehmen erwartet man außerdem noch ein weiteres Wachstum der mobilen Geräte über die nächsten zwölf Monate. Im Business-Markt sind die Smartphone-Verhältnisse derzeit noch etwas anders geordnet als im Endverbrauchermarkt: So nutzen laut Forbes-Umfrage 87 Prozent der Führungskräfte in amerikanischen Unternehmen einen Laptop, 82 Prozent haben zusätzlich auch ein Smartphone. Mit 28 Prozent gibt es auch viele so genannte Doppelnutzer, die neben der klassischen Unternehmens-Mailmaschine Blackberry auch noch ein Mobilgerät auf Android-Basis oder ein I-Phone besitzen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht aber schon heute das Smartphone als das bevorzugte Kommunikationsgerät.

Hinzu kommt ein Trend, den wir als „Consumerisation“ der IT kennen. Mitarbeiter beeinflussen dabei die im Unternehmen eingesetzten Geräte und Dienste durch ihre privaten IT-Erfahrungen. Wer beispielsweise privat ein Smartphone nutzt, möchte seine beruflichen Mails auch über das gleiche mobile Gerät empfangen können. Immer mehr Mitarbeiter kommen deshalb mit Wünschen auf die IT-Abteilungen zu, was die Einbindung ihrer Geräte betrifft. Und die Unternehmen ergreifen diese Chance oft um Hardware-Kosten zu sparen. Wirft man einen genauen Blick auf den Smartphone-Markt, fällt auf, dass es bisher kein Betriebssystem gibt, das ähnlich stark dominiert wie Windows auf Computern. Mehrere Anbieter liegen gut im Rennen. Derzeit teilt sich dieser Markt auf in Android, Symbian, Apple, Blackberry und Windows-Mobile. Firmen müssen heute deutlich mehr mobile Geräte schützen und auch verschiedenste Plattformen in ihre Schutzstrategie integrieren. Wir stellen uns also die Frage, was muss eine mobile IT-Sicherheitslösung für Unternehmen können?

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Über die Herausforderungen der IT-Consumerisation
  2. Was muss eine mobile IT-Sicherheitslösung für Unternehmen können?

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Kaspersky Lab GmbH

Weitere Artikel zu Digital Workplace

Weitere Artikel zu Mobile Device Management

Matchmaker+