In einer weltweiten Umfrage hat Dell IT-Entscheidungsträger nach ihrer Einschätzung der IT-Sicherheit und künftiger Bedrohungen, etwa durch mobile Systeme oder die Cloud, befragt. Lediglich 55 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland verfügen über umfassende langfristige Sicherheits-Strategien.
Eine neue Generation von Bedrohungen kommt durch Trends und Technologien wie BYOD, Mobilität und Cloud-Nutzung auf die Unternehmen zu. Diese Bedrohungen können von außerhalb des Unternehmens in Form von Schadcode, Zero-Day-Exploits oder Phishing kommen. Sie können aber auch in den Unternehmen selbst entstehen, sei es durch Nutzer oder auch durch Administratoren, die absichtlich oder fahrlässig Informationen oder Zugriffsrechte missbräuchlich verwenden. Neue Bedrohungen entstehen dabei beispielsweise durch schlecht konfigurierte Sicherheitseinstellungen von privaten Geräten oder durch unzureichend gemanagte mobile Systeme.
Viele IT-Verantwortliche sind sich dieser wachsenden Risiken noch nicht bewusst. Oft sind die Sicherheitsvorschriften unvollständig, Berechtigungen werden nicht aktualisiert, Data Governance bleibt lückenhaft, die Zugriffsverwaltung unvollständig und vorhandene Richtlinien für die Verwendung von Systemen werden nicht umgesetzt. So können sich Angriffe dann epidemisch ausbreiten und Prozesse, Datenbestände oder individuelle Accounts beeinträchtigen. Dass dabei immense Schäden verursacht werden, steht außer Frage.
Dell hat in einer weltweiten Umfrage insgesamt 1.440 Entscheidungsträger in der IT aus Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern nach ihrer Einschätzung dieser neuen Bedrohungen und zu ihren Gegenmaßnahmen befragt. Unter den Befragten waren 200 aus Deutschland.