Netzwerk-Sicherheit
Netzwerk-Sicherheit sollte für eine Reihe von 802.11n-Einsatzszenarien gewährleis-tet werden - sei es für eine WLAN-Abdekkung von Campusgeländen bis zu Einzelhandelsfilialen.
Wünschenswerte Funktionen eines Campus-WLANs sind: sicherer Gastzugang, Network-Admission-Control (NAC), Smart-RF-Monitoring, Intrusion-Detection und -Prevention, Integrierte AAA-Server, IPsec-VPN, Stateful-Firewall und mehr. Ein entsprechender Quality-of-Service (QoS) für latenzempfindliche Sprach- und Video-Anwendungen sollte ebenfalls Teil des Vertrages sein.
Netzwerk-Verfügbarkeit
Wie stellt man fest, ob ein WLAN-Netzwerk voll funktionsfähig ist? Wenn man nur reaktiv auf Grund zahlreicher Anrufe beim Helpdesk über die Probleme informiert wird, kann man nie schnell genug in der Lage sein, diese zu lösen. Hier empfiehlt sich eine proaktive Diagnose wie zum Beispiel „AirDefense“, die den aktuellen Status eines WLAN-Endgerätes erkennt, so dass sich ein Anrufer beim Helpdesk jederzeit über den Funktionsstatus des WLAN-Gerätes erkundigen kann. Je nach Anforderung können über die Management-Oberfläche Remote-Tests durchgeführt werden, die den Zustand der Access-Points und des dahinterliegenden LANs überprüfen. Im Hintergrund werden automatisch alle Betriebszustände einer WLAN-Umgebung festgehalten, so dass ein Administrator zu einem späteren Zeitpunkt auf diese Daten zurückgreifen kann. Diese Forensik gestattet es einem WLAN-Betreiber schnell und auch rückwirkend Fehlerzustände zu analysieren, um seine WLAN-Umgebung im Bedarfsfall anzupassen, damit in der Zukunft entsprechende Fehler nicht mehr auftauchen.
Netzwerk-Management
Hier empfiehlt sich eine Infrastructure-Management-Lösung, die herstellerneutral WLAN-Netze verwaltet sowie die Netzwerkmigration realisiert. Solch anbieterunabhängigen Features eignen sich ideal zur Verwaltung, Wartung und Sicherung von WLAN-Netzwerken.