1. Wo wird WLAN benötigt? Temporäre/räumlich begrenzte Abdeckung oder flächendeckend?
2. Wo sind die „Ballungszentren“? Plätze mit hoher Userdichte spezifizieren.
3. 5-GHz-WLAN-Band präferieren, um Interferenzen zu vermeiden und genügend „Wireless-Bandbreite“ für die User zur Verfügung zu stellen. Stellt die Uni Notebooks/Handhelds bereit oder BYOD?
4. 2.4 GHz muss dennoch gewährleistet sein, um ältere (nicht 5-GHz-fähige) Geräte abzudecken.
5. Site-Surveys aktiv durchführen: im 2,4- und 5-GHz-Band gerade im Blick auf künftige Standards mit ausschließlicher 5-GHz-Unterstützung.
6. Auf Komponenten setzen, die bereits für ein Upgrade auf zukünftige Standards vorbereitet sind. Stichwort: „802.11ac“ - der neue Standard wird schon Ende 2012 Realität.
7. Möglichst auf Systeme setzen, die über ein zentralisiertes Management verfügen, da hiermit der Administrationsaufwand verringert wird.
8. Anbindung an „EDUroam“ muss möglich sein. Ergo: vereinfachtes Management (Benutzerverwaltung).
9. Systeme wählen, die in der Lage sind, Funkangriffe zu erkennen.
10. Sicherheitsrelevante Segmentierung der Clients über VLAN - auch durch dynamische Zuweisung, zum Beispiel Trennung des Gästezugangs vom Produktivnetz der Uni.
Quelle: Brainworks / Xirrus