Wirtschaftsspionage: Schwachstelle Telefon
Nach Angaben des Nordrhein-Westfälischen Verfassungsschutzes nimmt für Unternehmen die Gefahr durch Wirtschaftsspionage stetig zu. Der Schaden geht in die dreistellige Millionenhöhe, eine der sensibelsten Schwachstellen ist das Telefon.

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Wirtschaftsspionage ist eine ständig präsente Angst und Gefahr für viele Unternehmen, gerade wenn sie über einzigartige Technologien, Patente, oder ähnliche Wettbewerbsvorteile verfügen. Der dabei in Deutschland jährlich entstehende wirtschaftliche Schaden geht in die dreistellige Millionenhöhe. Dabei sind sich viele Unternehmen der Dringlichkeit der Gefahr gar nicht bewusst. So gehen die Experten des Niedersächsischen Verfassungsschutzes davon aus, dass knapp 80% der Spionageattacken zumindest anfangs nicht entdeckt werden. Besonders häufig richten sich Spionageangriffe gegen die IT und Telekommunikation, wobei besonders die Schwachstelle Telefon noch häufig unterschätzt wird.
Diesen Trend bestätigt auch Arne Jacobsen, Bereichsleiter Vertrieb und Partnerbetreuung, sowie ausgewiesener Sicherheitsexperte von Toplink: »Werksspione können von Innen und von Außen kommen und finden in sensitiven Telefonaten lohnende Angriffspunkte. Mit dem Zusammenwachsen von IT und TK und gleichzeitiger Erweiterung des internationalen Lieferketten-Management, inklusive aller dadurch notwendigen Kommunikationsvorgänge, wird die Notwendigkeit zum Aufstellen von effizienten Sicherheitszäunen immer dringlicher, um der Wirtschaftsspionage Einhalt zu gebieten.«.