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Interview

WLAN-Connectivity für das IoT

4. Juli 2016, 15:04 Uhr | Autor: Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Empfehlungen an ITK-Entscheider

funkschau: Mit welchen Partnern arbeitet Lantronix dabei zusammen?

Kakkad: Wir bieten unsere Lösungen direkt an OEMs an, vertreiben diese aber auch über ein weltweites Netzwerk aus Value Added Resellers (VARs) und Value Added Distributors (VADs), die mit Produktmanagern, Projektmanagern, technischen Managern und ihren Teams mit potenziellen Kunden zusammenarbeiten.

funkschau: Haben Sie abschließend eine Empfehlung an ITK-Entscheider, worauf bei Industrie 4.0-Projekten noch zu achten ist?

Kakkad: Die Implementierung von IoT-Lösungen lässt sich mit einem Puzzlespiel vergleichen: Es ist erforderlich, eine Vielzahl an Teilen richtig zusammenzufügen, wobei jedes einzelne IoT-Puzzleteil unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen in bestimmten Arbeitsfeldern erfordert. Es ist äußerst wertvoll, mit den richtigen IoT-Puzzleteilen anzufangen, um Risiken und Unsicherheiten innerhalb des Vorhabens zu reduzieren. Für Unternehmen ist esdaher von entscheidender Bedeutung, zunächst zu ermitteln, welche Kompetenzen für die Implementierung erforderlich sind. Im Anschluss daran sollten sie dafür Partner auswählen, die in den entsprechenden Bereichen, wie zum Beispiel Sicherheit, Mobilität oder Verwaltung, über eine besondere Expertise verfügen. Dies steigert nicht nur das Vertrauen in die Lösung, sondern erleichtert auch eine zügige Implementierung. Und anstatt noch viel Zeit und Energie für das Zusammenfügen aller Teile aufbringen zu müssen, kann die gewonnene Zeit dafür genutzt werden, das IoT-Geschäftsmodell des Unternehmens weiter zu verfeinern und somit den Geschäftswert zu steigern.