Mobile-Security
Zertifikate als Sicherheitssiegel in der Mobil-IT
Fortsetzung des Artikels von Teil 3
Extra: Zertifikatemanagement am Beispiel Mobile-Iron
Mittlerweile wird das Ausbringen von Zertifikaten wie auch die gesamte Zertifikateverwaltung von Mobile-Device-Management- (MDM-)Plattformen wie „MobileIron“ automatisch gesteuert, so dass das Zertifikate-Handling für den Nutzer unsichtbar abläuft. Dabei muss nicht zuletzt wegen der schnellen Modellwechsel auf eine schlanke Architektur geachtet werden.
„Die meisten Unternehmen versäumen es, das Zertifikate-Management als kontinuierlichen Prozess zu gestalten; das ist aber notwendig, denn der dauernde Modellwechsel verlangt eine ständige Weiterentwicklung des Zertifikate-Handlings“, erklärt Ojas Rege, Vice-President Strategy von Mobile-Iron. Für Rolf Haas, Principal-Security-Engineer bei der Intel-Tochter „McAfee“ ist der häufige Modellwechsel freilich das geringere Problem, schließlich könnten beim Einrichten eines neuen Smartphones Zertifikate und Policies übernommen werden.
Beim Continentale Versicherungsverbund in Dortmund hat man Anfang des Jahres das
Mobile-Device-Management von Mobile-Iron nicht zuletzt wegen seiner Performance in Sachen Zertifikate-Verwaltung eingeführt. „Wir führen schon seit einigen Jahren die Authentifizierung der Mitarbeiter an den Arbeitsplatzrechnern über Zertifikate durch, die auf einer Smartcard gespeichert sind, dieses Authentifizierungsverfahren wollten wir auch bei den Smartphones haben“, sagt Jochen Brünger, Leiter Informatik-Produktion bei der Continentale. Das MDM-System beantragt automatisch die Zertifikate für die Anmeldung am Exchange-Server bei der CA, die Zertifikate werden heruntergeladen und dann ebenfalls automatisch mit den Sicherheitsrichtlinien der Continentale verknüpft.
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- Extra: Zertifikatemanagement am Beispiel Mobile-Iron
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