Die Partner ruft Chambers dazu auf, sich für Projekte zusammenzuschließen und gemeinsam in Kooperationen, den Geschäftserfolg der Kunden zu steigern. Seine Vision ist es, mit den Partnern die Kunden in die Erfolgsspur zu bringen. »Wir gehen als Marktführer in den Markt«, gibt sich Chambers selbstbewusst. Von den neuen Ankündigungen sollen aber nicht nur die großen Reseller profitieren, auch die kleinen sollen die Möglichkeit haben, Vorteile zu ziehen. Schließlich komme es für sie nicht darauf an, alles was Cisco sagt, umzusetzen. So könnten kleine Systemhäuser beispielsweise Cloud Services verkaufen oder als Consultant beim Kunden auftreten. Auch bestehe die Möglichkeit, mit größeren Partnern zusammen zu arbeiten. Ein Ziel hat sich Cisco zunächst nicht gesetzt. Bruce Klein sagte gegenüber CRN: »Wir wollen, dass alle Partner einen Teil des Software-Programmes nutzen.«
Wichtiger für Cisco wird in Zukunft die Erneuerung der Softwarelizenzen, die auch für Partner eine gute Einnahmequelle bedeuten. Lediglich 33 Prozent der Softwarelizenzen werden laut Klein nach Ablauf erneuert. Hier soll vor allem die Spezifizierung als Lifecycle-Partner ansetzen. »Wir wollen, dass unsere Kunden 100 Prozent der Funktionen der Softwarelizenz nutzen«, sagt Bruce Klein. Aufgabe der Partner sei es, den Kunden das Leistungsvermögen der Funktionen der Softwarelizenz zu zeigen, damit diese die Lizenz erneuern.
Einen ausführlichen Bericht über das Cisco Partner Summit 2015 in Montreal mit den genauen Details zum neuen Software Partner Programm und Ciscos Vision vom Internet of Things beziehungsweise Internet of Everything, lesen Sie in der CRN-Ausgabe 20/2015.