DataRecovery auf Partnersuche

Datenrettung im Portfolio lohnt sich – auch ohne konkreten Fall

18. Dezember 2019, 14:39 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erfolgreiche Datenrettung auch in schwierigen Fällen

Er hebt zudem hervor, dass DataRecovery umfangreiche Erfahrungswerte besitzt, etwa welche Systeme besonders häufig oder besonders selten Probleme verursachen. Dieses Wissen wird gern mit den Partnern geteilt. Auch saisonale Schwankungen und Trends kennt der Datenretter und kann dadurch bei Abweichungen gezielt auf seine Partner zugehen und Hilfestellung geben.

Derzeit nimmt etwa die Zahl der Datenrettung von Smartphones extrem schnell zu, fast immer nach Wasser- oder Sturzschäden. Auch die Wiederherstellung von Daten auf NAS, etwa nach Laufwerksausfällen oder Fehlkonfigurationen, macht einen großen Teil des Geschäfts aus. Aber auch Spezialfälle wie NetApp-Systeme oder SSDs kann DataRecovery abdecken, ebenso wie Datenträger aus virtualisierten Umgebungen. »Da steckt teilweise sehr viel Entwicklungsarbeit drin«, berichtet Bindig, »aber dadurch können wir oft Daten retten, wo andere scheitern.« Teilweise finanziere man diese Entwicklungsarbeit selbst, um proprietäre Systeme zu verstehen. Seit einigen Monaten komme man etwa auch mit den Drobo-NAS zurecht, »und zwar so, dass ich meine Hand dafür ins Feuer lege«.

Lieber einschicken als selbst versuchen

Bindig rät Partnern dazu, alle Datenrettungsfälle einzuschicken und sich nicht selbst daran zu versuchen. »Da macht man teilweise noch mehr kaputt«, warnt er, kann allerdings auch verstehen, wenn beispielsweise bei Privatnutzern, die wenig Budget für eine Datenrettung beziehungsweise einen spezialisierten Dienstleister haben, der Partner selbst Hand anlegt. Zumal DataRecovery bewusst auf kostenlose Dienste und Gratis-Analysen verzichtet. Das sei nur »Augenwischerei«, sagt Bindig und erklärt, dass dafür nach der kostenpflichtigen Analyse des Datenträgers die eigentliche Datenrettung zu einem festen Preis übernimmt.

Sobald der Datenträger eingeschickt ist, hält DataRecovery sowohl den Kunden als auch den Partner stetig auf dem Laufenden, was den Datenträger und den Rettungsstatus angeht. »Dieser Informationsfluss ist wichtig, damit der Partner sieht, was wir dem Kunden kommunizieren. Dadurch nehmen wir ihm auch eventuelle Sorgen, wir könnten ihm den Kunden abgraben«, erklärt Bindig. In Ausnahmefällen tritt der Datenrettungsanbieter aber auch in den Hintergrund und bietet seine Dienste als White-Label-Service an – dafür müsse es aber einen guten Grund geben, stellt der DataRecovery-Geschäftsführer klar.

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