NetApps Pläne mit Solidfire

»Die Cloud hat die Messlatte höher gelegt«

11. Juli 2016, 14:31 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Parallele Vertriebsstrukturen

Alexander Wallner, Area Vice President CEMA bei NetApp
Alexander Wallner, Area Vice President CEMA bei NetApp

Auf dem deutschen Markt war Solidfire ein Spätstarter. Als solcher gewann man zwar einige Partner und durchaus namhafte Kunden wie den Webhoster 1&1, der die All Flash-Systeme für sein Cloud-Angebot nutzt. Doch der Hersteller habe sich schwergetan, hierzulande größere Partner zu finden, berichtet Alexander Wallner, Area Vice President CEMA bei NetApp. Nun hat der Flash-Spezialist Zugang zu den NetApp-Partnern, wovon sich auch Gründer Wright »einen gewaltigen Schub« verspricht.

Mit Trainings, Demo-Geräten und Incentives unterstützt NetApp seinen Channel beim Verkauf der neuen All Flash-Systeme. Die Vertriebsstrukturen in Deutschland laufen Wallner zufolge erst einmal parallel. So sollen sich die Solidfire-Mitarbeiter weiterhin nur um die Solidfire-Produkte kümmern und so Partner und Kunden intensiver betreuen können. Die Partnerprogramme der beiden Firmen werden jedoch zusammengeführt und es sind einheitliche Management- und Monitoring-Werkzeuge geplant – die Produktreihen bleiben aber eigenständig.

Trotz aller Euphorie warnt Wallner vor übertriebenen Erwartungen in Solidfire. »Wir werden auch dieses Jahr den Großteil unseres Flash-Umsatzes mit All Flash FAS machen«, betont er gegenüber CRN. Solidfire sei vor allem eine Investition in die Zukunft – und vielfach ein Pilot, um neue Chancen im Markt zu erkunden, etwa durch veränderte Lizenzmodelle.


  1. »Die Cloud hat die Messlatte höher gelegt«
  2. Parallele Vertriebsstrukturen
  3. Lizenzierung nach Speicherkapazität

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