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Pure Storage auf Wachstumskurs

»Hybride Arrays? Auf gar keinen Fall!«

14. Juni 2016, 11:02 Uhr | Daniel Dubsky

Ben Savage, EMEA Head of Channels and Alliances bei Pure Storage

Bis Mitte des nächsten Jahres will der Flash-Spezialist Pure Storage profitabel sein. Dafür muss er weiter stark wachsen und setzt dabei auf seine Partner, ein attraktives Wartungsmodell sowie eine Erweiterung des Produktportfolios nach unten und oben.

Im vergangenen Oktober ging Pure Storage an die Börse und ließ sich dabei auch nicht vom eher trüben Börsenklima abschrecken. Man sei einfach soweit gewesen, diesen Schritt zu vollziehen, sagte CEO Scott Dietzen damals – immerhin lagen äußerst wachstumsstarke Jahre hinter dem 2009 gegründeten Hersteller von Flash-Arrays. Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr, das am 31. Januar endete, konnte Pure Storage wieder deutlich zulegen und seinen Umsatz um 152 Prozent auf 440 Millionen US-Dollar steigern. Allerdings fährt das Unternehmen nach wie vor Verluste ein, doch damit soll es bald vorbei sein. Bis Mitte 2017 wolle man profitabel werden, berichtet Ben Savage, EMEA Head of Channels and Alliances, im Gespräch mit CRN. Dafür brauche es aber Wachstum.

Um dieses zu erreichen, sollen weiter Partner und Kunden gewonnen werden, auch in der DACH-Region. Hier konnte Pure Storage seinen Umsatz im vergangenen Jahr verdoppeln und hat mittlerweile zwischen 50 und 100 Partnern – genauer will der hiesige Channel-Manager Christian Fuhrmann nicht werden. Wichtiger als die genaue Anzahl sei ohnehin, dass es sich um einen guten Mix aus großen Systemhäusern, Spezialisten etwa aus dem Virtualisierungsumfeld und Service-Providern handele, betont er. Um diese Partner kümmert sich das EMEA-Team, das derzeit aus rund 20 Mitarbeitern besteht – Tendenz steigend. »Wir wollen unser Wachstum fortsetzen und werden weiter in der Region investieren«, verspricht Savage.