Die Pandemie beeinflusst auch weiterhin erheblich die digitalen Strategien der Unternehmen. Etwa die Hälfte der lokalen und globalen IT-Führungskräfte gab an, die digitale Entwicklung ihres Unternehmens aufgrund der COVID-19-Krise schneller vorantreiben zu wollen. Mehr als die Hälfte bestätigten, ihre IT-Budgets als direkte Folge der Pandemie aufgestockt zu haben. Dies unterstreicht die inzwischen allgemein anerkannte Notwendigkeit einer robusten digitalen Infrastruktur, die sich in kürzester Zeit an veränderte Geschäftsanforderungen anpassen lässt. Darüber hinaus sind 61 Prozent der Befragten der Meinung, dass die während der Pandemie vollzogenen technischen Veränderungen und Investitionen von Dauer sein werden. In Deutschland äußerten sich die IT-Verantwortlichen in dieser Hinsicht verhaltener, obgleich nach wie vor eine große Zahl (41 Prozent) der Meinung ist, dass die technischen Veränderungen, die sie während der Pandemie eingeführt haben, langfristig bestehen bleiben werden.
Gleichzeitig bestehen jedoch nach wie vor erhebliche Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit. Gerade in Zeiten zunehmender Volatilität und neuer globaler Bedrohungen ist es von entscheidender Bedeutung, Expansionen durch robuste digitale Modelle abzusichern. Bezüglich ihrer digitalen Strategien bestätigten 85 Prozent der weltweit Befragten, dass die Verbesserung der Cybersicherheit eine ihrer wichtigsten Prioritäten ist. 84 Prozent gaben an, dass die Einhaltung lokaler Datenvorschriften von entscheidender Bedeutung ist, während 83 Prozent die Notwendigkeit betonten, ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.