Darüber hinaus ergab die Umfrage für Deutschland, dass 71 Prozent der IT-Führungskräfte der Verbesserung des Kundenerlebnisses Priorität einräumen, da sie den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und der Endbenutzererfahrung erkannt haben. 72 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie die Verbesserung des Mitarbeitererlebnisses für ihre Transformation und die Mitarbeiterbindung als entscheidend betrachten.
Darüber hinaus gaben 56 Prozent der IT-Führungskräfte in Deutschland an, einen größeren Anteil ihrer Geschäftsfunktionen in die Cloud verlagern zu wollen. Von diesen Befragten planen 43 Prozent, mehr ihrer geschäftskritischen Anwendungen in die Cloud zu verlagern, und nahezu die Hälfte (45 Prozent) beabsichtigt, Sicherheitsfunktionen in die Cloud zu verlagern.
Viele IT-Führungskräfte möchten ihr Unternehmen zukunftssicher machen und die Vorteile neuer Technologien wie 5G, das Internet der Dinge (IoT) und Web3 voll ausschöpfen. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten gaben an, auf ein „Everything as a Service“-Modell (XaaS) umsteigen zu wollen. Als Hauptgründe nannten sie die Vereinfachung der IT-Infrastruktur (55 Prozent), die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (47 Prozent) und die Senkung der Kosten (39 Prozent).
Neben dem Thema Innovation haben digitale Unternehmen auch die Nachhaltigkeit ihrer IT-Infrastruktur im Blick. 56 Prozent in Deutschland gaben an, dass sie die Umweltauswirkungen ihrer IT-Ausrüstung messen und versuchen, sie durch aktive Maßnahmen zu begrenzen. Die Hälfte wird nach eigener Aussage nur mit IT-Partnern zusammenarbeiten, die wichtige Ziele zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen erfüllen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) bezeichneten Nachhaltigkeit aktuell als eine der wichtigsten Triebfedern für ihr Unternehmen, und 62 Prozent der Befragten haben sich wissenschaftlich fundierten Zielen verpflichtet. Weltweit liegt diese Zahl sogar noch etwas höher: 69 Prozent gaben an, ihr Unternehmen habe sich zur Nachhaltigkeit verpflichtet und verbindliche Ziele festgelegt.