Dell EMC World 2017

Produktfeuerwerk für die digitale Transformation

11. Mai 2017, 14:51 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Hyperkonvergenz zur Miete

Wie üblich ließ Marketingchef Jeremy Burton seinen Sohn demonstrieren, dass die Dell-EMC-Systeme kinderleicht zu bedienen sind
Wie üblich ließ Marketingchef Jeremy Burton seinen Sohn demonstrieren, dass die Dell-EMC-Systeme kinderleicht zu bedienen sind

Die Poweredge-Server der 14. Generation, in denen Intels kommenden Xeon-Prozessoren der Scalable-Familie eingesetzt werden, sind ab Mitte 2017 verfügbar. Sie sollen als Basis für Datacenter- und Storage-Appliances sowie verschiedenen Bundles dienen. Dazu zählen auch die hyperkonvergenten Systeme des Herstellers, die in den kommenden Monaten aktualisiert werden – einen Vorgeschmack gab es bereits auf der Dell EMC World.

Der Hyperconverged-Markt wuchs im vergangenen Jahr laut IDC um 110 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar, wozu Dell EMC mit seinen »VxRail«-Appliances, »VxRack«-Systemen und der »XC«-Serie massiv beitragen konnte – der Hersteller legte im vierten Quartal 2016 in diesem Bereich sogar um mehr als 200 Prozent zu. Vor allem die gemeinsam mit VMware entwickelten VxRail-Appliances verkauften sich prächtig und sollen sich ab September über ein zentrales »Secure Remote Services Gateway« verwalten lassen, die neuen Versionen von »vSphere« und »vSAN« unterstützen sowie durch einen überarbeiteten Installationsprozess schneller einrichten lassen – dank Cluster-Konfiguration sogar mehrere Appliances in einem Rutsch. Für Bestandskunden stehen einige der neuen Funktionen bereits im Juni bereit.

Darüber hinaus bietet Dell EMC neue Hardware-Optionen für VxRail. Bis zu zwölf zusätzliche Netzwerkports erlauben es, die Appliances in Umgebungen zu implementieren, die eine physische Netzwerksegmentierung von Arbeitslasten erfordern. Und eine Ein-Prozessor-Option soll helfen, die Betriebskosten bei Prozessor-basierten Software-Lizenzierungen zu senken.

Auch VxRack und XC-Serie bieten zahlreiche neue Hardware-Optionen und Software-Features, die eine flexiblere Anpassung an konkrete Anforderungen von Kunden erlauben. Noch viel spannender dürfte aber das für alle drei Hyperconverged-Serien eingeführte Bezahlmodell »Cloud Flex« sein, das sich – der Name deutet es an – an der Cloud orientiert und Unternehmen von hohen Investitionskosten befreien soll. Die Appliances können künftig zu jährlich sinkenden Kosten gemietet werden, ohne Verpflichtung über das erste Jahr hinaus. Das heißt: Kunden können sie, wenn sie nicht ihren Anforderungen entsprechen oder sich diese stark verändert haben, nach dem ersten Jahr zurückgeben.


  1. Produktfeuerwerk für die digitale Transformation
  2. Plattform für die Digitale Transformation
  3. Hyperkonvergenz zur Miete
  4. Voller Fokus auf Flash
  5. Cloud-Plattform für Azure Stack
  6. Datensicherung leicht gemacht

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