RAD-SAA-Lösung formt aus heterogenen Infrastrukturen ein Carrier-Ethernet-2.0-Zugangsnetz

SAA-Lösung senkt die Betriebskosten im Zugangsnetz

16. April 2013, 8:07 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ Auf dem Kongress Light Reading Ethernet Europe 2013 stellt RAD Data Communications eine neue Service-Assured-Access-(SAA-)Lösung vor, die sich aus der ETX-Reihe und "RADview" zusammensetzt. Verschiedene Service-Provider aus unterschiedlichen Kontinenten haben laut RAD die vom MEF zertifizierte Lösung der neuesten Carrier-Ethernet-Generation (CE 2.0) bereits in Betrieb genommen.

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Die Lösung setzt sich im Wesentlichen zusammen aus neuen Netzabschluss- und Aggregationsgeräten der ETX-Reihe sowie dem Netzwerk-Management-System „RADview“. Dieses biete mehrere OAM-(Operation-, Administration-, and Maintenance-) und Performance-Monitoring-Funktionen. Damit erhalten Service-Provider laut Anbieter eine robuste Komplettlösung für den gesamten Service-Lebenszyklus. Sie können ihre Zugangsnetze mit mehreren Leistungsmerkmalen vereinheitlichen und standardisieren, die die CE-2.0-Spezifikationen des MEF (Metro Ethernet Forum) übertreffen.

Zudem unterstützt die neue SAA-Lösung verschiedene Implementierungsszenarien mit unterschiedlichen Trägerleitungstechniken wie Glasfaser, DSL und PDH. Service-Provider sollen damit neue Erlösquellen erschließen und gleichzeitig sämtliche Betriebskosten im Zugangsnetz senken können. Das Produkt ermöglicht laut RAD neben Service-Bereitstellung, Traffic-Management, ständigem Performance-Monitoring, Störungs-Management und verschiedenen Ausfallsicherungsmechanismen auch die Zeitgebung und Synchronisierung sowie TDM-Services mittels Pseudowire.

Für Switches, Router und Ethernet-Konverter anderer Hersteller, die nicht bereits ab Werk CE-fähig sind, stellt der Anbieter das Einsteckgerät „Minid“ vor. Das Network Interface Device im SFP-Format gebe den Netzwerkgeräten eine Carrier-Ethernet-Funktion.

Weitere Informationen gibt es unter www.rad-data.de/3-10736/Ethernet-uber-Glasfaser.


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