Storage und Speichermedien

SSD-Power: 13 Solid State Drives im Test

31. Oktober 2011, 13:49 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Wahl des Betriebssystems

Für Privatanwender ist, abgesehen von Linux ab Kernelversion 2.6.33, Windows 7 das einzig empfehlenswerte Betriebssystem für SSDs. Die Windows-Versionen Vista und XP unterstützen den wichtigen Trim-Befehl nicht und mit XP ist auch kein korrektes Partitions-Alignment möglich.

Wer seine SSD unter Vista betreiben möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass der SSD-Hersteller ein Tool zur Verfügung stellt, mit dem gekennzeichnete Daten aktiv gelöscht werden können.

Andernfalls dürfte die Leistung der SSD mit zunehmendem Datenbestand deutlich einbrechen. Anders als bei herkömmlichen Festplatten können nämlich Daten von SSDs nicht einfach überschrieben werden, sie müssen in ganzen Blöcken gelöscht werden.

Wie man am besten eine SSD als Systemplatte betreibt und welche Einstellungen man in Windows vornehmen sollte, um ihr einen möglichst langen Lebenszyklus zu ermöglichen, können Sie in den beiden Workshops nachlesen, die wir auf die Heft-DVD gepackt haben.


  1. SSD-Power: 13 Solid State Drives im Test
  2. Testverfahren
  3. Gute Anbindung
  4. MLC, NAND, MTBF und Co
  5. Wahl des Betriebssystems
  6. SSD im Detail
  7. SSD Fresh: Windows-Hilfe für SSDs
  8. Fazit und Überblick der Testergebnisse

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