Die beiden Testsieger beeindrucken mit sehr guten Transferraten, sowohl beim Lese-als auch beim Schreibtest. Die Kingston HyperX kommt im Kit mit reichlich Zubehör: Neben dem 3,5"-Einbaurahmen gibt es ein externes USB-Gehäuse und sogar einen Bit-Schraubendreher hat Kingston mit in die Box gelegt.
Etwas seltsam mutet die vergleichsweise geringe MTBF an: lediglich eine Million Stunden. Aber immerhin gibt der Hersteller volle drei Jahre Garantie auf das Produkt. Das beruhigt den kritischen Käufer.
Auch OCZ verspricht auf die Vertex 3 drei Jahre Herstellergarantie, gibt die MTBF aber mit immerhin zwei Millionen Stunden an. Außer einem 3,5-Zoll-Einbaurahmen und ein paar Schrauben legt OCZ der Vertex 3 allerdings nichts ins Paket. Dafür gibt es aber nach dem Einbinden in Windows lästige Fehlermeldungen.
Diese sind garantiert falsch; wir messen die Temperatur jeder Festplatte oben und unten während der Testphase. Windows meldet uns 128°C Temperatur. Das scheint ein Bug zu sein, der häufiger vorkommt: Bei allen Platten von OCZ, Corsair und Patriot trat er auf. Wir gehen aber davon aus, dass kommende Firmware-Upgrades das Problem abschalten.
Wer mit der Windows-Fehlermeldung zur angeblich kritischen Temperatur der Festplatte kein Problem hat, der bekommt mit der Corsair Force SATA3 eine besonders preisgünstige, aber dennoch leistungsstarke SSD.
Diese Platte stellte dem Anwender unter Windows rund 112 GByte an Speicherplatz zur Verfügung, zeichnet sich durch sehr gute Transferraten aus und durch den sehr günstigen Gigabytepreis von lediglich 1,16 Euro. Für einen ersten Einstieg in die schnelle Welt der SSDs ist die Corsair Force SATA3 unser Preistipp.