Adata S511 SSD im Test

SSD-Praxistest: Turbo für den PC

13. September 2011, 10:00 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Fazit

Schnell, schneller, SSD. Der mess- und fühlbare Geschwindigkeitsunterschied mit einer SSD der 6Gb/s-Generation fällt sogar etwas deutlicher aus, als zunächst angenommen. Vor allem wird damit nicht nur der alte Traum von einem erträglichen Systemstart endlich Wahrheit, sondern auch im normalen Arbeits- und Spieleeinsatz zeigen sich Vorteile schnell. Egal, ob der Browser, Photoshop CS5 64, Word, oder ein Spiel mit knapp 10 GB – die Adata SSD lädt alles in atemberaubender Geschwindigkeit. Auch wenn sich die Verbesserungen hier meist im Bereich von weit unter einer Sekunde abspielen, so fallen doch merklich viele der kleinen nervigen Pausen im Arbeitsalltag weg.

Auch wenn er einige Tücken bereithalten kann: Der Umstieg lohnt sich auf jeden Fall, wenn das Motherboard und Betriebssystem für SATA 3 SSDs vorbereitet sind. Nochdazu werden die schnellen SSDs immer billiger, auch ADATA hat den Preis für die von uns getestete S511 bereits gesenkt. So kostet sie für Endkunden derzeit nur noch zwischen 170-180 Euro. In Leistung und Preis liegt sie damit auf Augenhöhe mit der Konkurrenz im oberen Bereich der aktuell verfügbaren Geräte, wie beispielsweise der gleich großen OCZ Vertex 3.

Als reines Datenlager, z.B. für MP3s, ist der Preis pro GByte noch immer zu hoch, doch für Übertragungsintensive Einsatzgebiete wie das Betriebssystem, Spiele und aufwendige Software (Office, Creative Suite, Audio- und Videoschnitt) lohnt sich der Umstieg sicher, führt er doch zu einer Mess- und Spürbaren Beschleunigung an vielen Stellen, die sonst durch Ladepausen negativ auffallen und unnötig Zeit kosten.


  1. SSD-Praxistest: Turbo für den PC
  2. Startprobleme – Warum einfach, wenn es doch auch kompliziert geht?
  3. Vorsicht, Falle!
  4. Benchmarks: Schneller Arbeiten und Spielen
  5. Schneller als versprochen
  6. Fazit

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