Um seinen Partnern neue Geschäftschancen zu eröffnen, hat Synology sein Portfolio in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Zu den NAS-Systemen gesellten sich Router, denen bald ein Mesh-Modell zur Seite gestellt werden soll, sowie ein eigener Cloud-Speicher und zahlreiche Software-Anwendungen. Zu diesen zählt beispielsweise »Active Backup«, das bald nicht mehr nur Server, sondern auch Clients und virtuelle Umgebungen sichern soll. Damit sei es eine gute Alternative zu anderen Backup-Lösungen, erklärt Synology-Partner Kevin Schweitzer gegenüber CRN; er werde künftig wohl vor allem auf diese Lösung setzen. Schweitzer hat aus den Synology-Systemen schon komplexe Hochverfügbarkeitsumgebungen aufgebaut, in denen verschiedene virtuelle Maschinen für Netzwerkdienste (AD, DNS, DHCP), Kalender- und Kontaktverwaltung, Videoüberwachung und Mail-System laufen. Sogar eine virtuelle Firewall könne man da noch einbauen, wenn man »ein wenig die Synapsen anstrengt«.
Schweitzer lobt vor allem den Support von Synology, der nicht nur schnell und kompetent helfe, sondern defekte Geräte bei Bedarf auch schnell austauscht. Viele Partner und Kunden würden den »Synology Replacement Service« (SRS) allerdings gar nicht kennen, muss Schellhase einräumen – den werde man künftig viel stärker herausstellen.