Als Frucht der strategischen Allianz zwischen Microsoft und Netapp bringt letztere ein Management-Paket für Storage in Hyper-V-Landschaften. Es integriert sich in Microsofts »System Center«. »ApplianceWatch PRO 2.1« erlaubt so Selbstheilungsfunktionen.
Server-Virtualisierung hängt sehr eng mit dem Storage zusammen. Schließlich werden dort die virtuellen Maschinen (VMs) mit ihren Disks abgelegt und müssen verwaltet werden. Netapp hat nun für die Verwaltung ihrer Storage-Lösungen »ApplianceWatch PRO 2.1« entwickelt. Es hat eine Integraton in dier Management-Lösung »System Center« von Microsoft, speziell auch für Hyper-V. Die Software ist ein Ergebnis der strategischen Allianz zwischen den beiden Herstellern. Mit Hilfe des Management-Packs verwalten Microsoft-Nutzer Netapp-Speicher. Außerdem bekommt Microsofts »System Center Virtual Machine Manager« nun Selbstheilungsfunktionen. Zudem hat der Administrator nun über das System-Center Zugriff auf die Netapp-Management-Funktionen.
Appliancewatch bringt Selbstheilungsfunktionen für Storage-Auslastung, Replizierung oder Konfigurationsthemen für VMs in Hyper-V. Über den »System Center Operation Manager« erstellen Administratoren automatisch Reports zu Netapp oder beheben Storage-Probleme. Außerdem bekommen sie eine Zuordnung des Speichers zu den einzelnen VMs.
Weiter hat Netapp eigene Technologien in Microsofts »Dynamic Datacenter Toolkit« (DDTK) integriert. Für dieses gibt es nun eine schnelle Bereitstellung und Clone-Funktionen für »Windows PowerShell«-Cmdlets des DDTK. Dieses soll eine Basis sein, um Private-Clouds zu erstellen.
Außerdem gibt es ein DDTK für Provider als Hosts (DDTK-H). Hier kann Netapp passende Skripts liefern. Sie nutzen die Bibliothek für Netapp-Windows-Powershell-Cmdlets, um ein automatisches Failover und Clone-Funktionen bereitzustellen. Die Bibliothek lässt sich über das System-Center oder ähnliche Tools nutzen.