NetApp lotst Partner in die Cloud
»Wir wollen keinen Partner ausgrenzen«
Viele Unternehmen setzen nicht mehr nur auf eigene Server, sondern greifen auf die Dienste von Cloud-Anbietern zurück. Dieses wachsende Geschäftsfeld will NetApp seinen Partnern erschließen – und unterstützt dabei verschiedene Geschäftsmodelle, die sich an den Fähigkeiten der Partner orientieren.
Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen führt der Weg aktuell in die Cloud – ein Trend, von dem auch kleine Händler profitieren, wenn sie sich denn mit dem Thema beschäftigten. Hier liege viel Potenzial für lokale Anbieter, erklärt Maik Höhne, Director Channel Sales bei NetApp Deutschland. Schließlich würde ein Kunde, der Daten in die Cloud verlagern will, zunächst einen Partner aus der Region fragen. Doch selbst eine jahrelange und gute Beziehung helfe nicht, wenn der Partner den Kunden nicht beraten kann. »Dann fragt er irgendwann jemand anderen«, so Höhne.
Für NetApp geht es nun darum, Händlern aufzuzeigen, wie sie Geld mit Cloud-Diensten verdienen können. Wichtig ist Höhne, dass NetApp verschiedene Geschäftsmodelle unterstützt, je nachdem ob ein Händler nur Beratungsdienste anbieten, Cloud-Dienste als Reseller weiterverkaufen oder diese selbst anbieten und dafür eine eigene Cloud-Infrastruktur betreiben möchte. »Wir wollen keinen Partner ausgrenzen«, betont er. Selbst wenn ein Partner nur Hardware und Software verkaufen wolle, werde man das unterstützen – auch wenn er nicht glaube, dass sich viele Partner dafür entscheiden werden.
Der einfache Einstieg ins Cloud-Geschäft dürfte für die meisten Händler der Weiterverkauf von Cloud-Services sein, die ein Service-Provider bereitstellt. In Deutschland arbeitet NetApp mit einer zweistelligen Zahl von Service-Providern zusammen. »Wir selbst werden niemals Cloud-Services anbieten«, sagt Höhne. Dieses Geschäft sei Partnergeschäft, für das NetApp die notwendigen Produkte und Technologien liefere.
- »Wir wollen keinen Partner ausgrenzen«
- »Wir wollen keinen Partner ausgrenzen« (Fortsetzung)
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