NetApp lotst Partner in die Cloud

»Wir wollen keinen Partner ausgrenzen«

17. Februar 2015, 11:05 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Wir wollen keinen Partner ausgrenzen« (Fortsetzung)

So kann ein Reseller auch zum Service-Provider werden, wenn er stärker ins Cloud-Geschäft einsteigen will. Höhne zufolge gab es den Fall, dass ein Händler Cloud-Services weiterverkaufte, bis er eine kritische Masse von Kunden erreicht hatte. Anschließend baute er eine eigene Infrastruktur auf und zog die Kunden auf diese um. Gerade bei Backup und Disaster Recovery klappe das gut, erklärt Tobias Engmann, Senior Manager Technical Partner Management bei NetApp. »Man kann eine Backup-Infrastruktur relativ einfach zur Verfügung stellen.«

Doch nicht nur der Verkauf und Betrieb von Cloud-Services ist ein lohnendes Geschäft, auch die Beratung, etwa rund um das Thema Datenschutz oder Fragen, welche Daten und Workloads sich überhaupt für die Cloud eignen und welche Betriebsmodelle möglich sind. So sind beispielsweise Mischbetriebe möglich, bei denen Daten in der Private Cloud bei einem Co-Location-Hoster lagern, aber die Computing-Ressourcen der Clouds von Amazon und Microsoft genutzt werden – womöglich sogar beider Anbieter im Rahmen eines Fail-over-Konzepts. In diesem Zusammenhang sieht Höhne »Datenmobilität» als ganz heißes Thema, also das unterbrechungsfreie Verschieben von Workloads zwischen der eigenen Infrastruktur und unterschiedlichen Cloud-Umgebungen, ohne dass Daten umformatiert oder Prozesse angepasst werden müssen. »In diesen Beratungen liegt viel Potenzial für die Partner«, ist Höhne sicher, dem es vor allem darum geht, den NetApp-Partnern aufzuzeigen, welche Möglichkeiten die Cloud bietet.


  1. »Wir wollen keinen Partner ausgrenzen«
  2. »Wir wollen keinen Partner ausgrenzen« (Fortsetzung)

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