Neue Perspektiven dank dem Internet of Things

5G – Hoffnungsträger für die schwächelnde TK-Branche

14. August 2019, 11:00 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wachstumspotenzial Internet der Dinge

© metamorworks - AdobeStock

Die Unternehmen müssen sich bewusst machen, wohin sie ihr Geschäftsmodell entwickeln wollen und mit welchen Services sie sich zukünftig positionieren können. Die 5G-Technologie kommt hier gerade recht, denn sie wird das Internet der Dinge auf eine ganz neue Ebene heben.

Aktuell wird das weltweite Marktvolumen auf 555 Milliarden Euro geschätzt, auf Deutschland entfallen 24 Milliarden Euro. Bis 2030 wird die Summe laut unseren Prognosen auf 2,3 Billionen US-Dollar weltweit beziehungsweise 92 Milliarden Euro in Deutschland ansteigen – dieses Wachstum lässt ansatzweise vermuten, welche Dimensionen und Potenziale das Internet der Dinge für die Wirtschaft birgt. Dieses Potenzial den OTT-Playern zu überlassen, würde die Telekommunikationsunternehmen zu Randfiguren in einem Multi-Milliardenmarkt machen. Deshalb ist Schnelligkeit gefragt. Wer die neuen Geschäftsmodelle zuerst erschließt, kann sie auch monetarisieren und profitabel machen.

Den Consumer-Bereich haben die US-amerikanischen und chinesischen Unternehmen unter sich aufgeteilt. Doch es ist nicht zu spät, ebenfalls ein Stück vom Kuchen abzubekommen – zumal die Telekommunikationsunternehmen Kompetenzen besitzen, die sie dazu befähigen, auf den Trend nicht nur aufzuspringen, sondern ihn gezielt für sich zu nutzen. Im industriell geprägten Deutschland liegt der erfolgversprechende Ansatz bereits auf der Hand: IoT für B2B.


  1. 5G – Hoffnungsträger für die schwächelnde TK-Branche
  2. Wachstumspotenzial Internet der Dinge
  3. Mehrwert für die Industrie
  4. Kooperationen über Branchen hinweg
  5. Zum Partner der Wahl werden
  6. Mehr als Konnektivität — digitale Chancen für Telcos

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