Energiewirtschaft

Ausbau von Smart-Metering ohne Tempo

26. September 2012, 17:05 Uhr | Markus Kien
© funkschau/fotolia.com

Das Marktforschungsinstitut Forsa befragte für Steria Mummert Consulting Entscheider aus 100 Energieversorgungsunternehmen Deutschlands zu den Branchentrends sowie zu Strategien und Investitionszielen bis 2014.

Die mediale Smart-Energy-Euphorie hat die deutschen Energieversorger nicht erreicht: „Nur noch zwölf Prozent der Manager glauben, dass die Hälfte der deutschen Haushalte in fünf Jahren über intelligente Stromzähler verfügt. 2010 gingen noch 51 Prozent der Energieentscheider davon aus. Zum einen mangelt es an regulatorischen Rahmenbedingungen und Kommunikationsstandards, zum anderen sind die Datenschutzfragen nach wie vor ungeklärt“. Das ergibt die Studie „Branchenkompass 2012 Energieversorger“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Die von der Bundesregierung angestrebte Abdeckungsquote von 80 Prozent bis 2020 werde damit immer schwerer erreichbar, schlussfolgert das Management- und IT-Beratungsunternehmen. Denn gehe es nach den Vorstellungen von EU und Bundesregierung, so soll Smart-Metering in wenigen Jahren die Energieversorgung in Deutschland mit sinkenden Kosten und sinkendem Verbrauch revolutionieren.

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