Energiewirtschaft

Ausbau von Smart-Metering ohne Tempo

26. September 2012, 17:05 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ungünstige Rahmenbedingungen

Allerdings kommt die Entwicklung nur schleppend in Gang: „Lediglich gut die Hälfte der Energieversorgungsunternehmen will in den kommenden Jahren in die notwendige Technik investieren“, heißt es in der Auswertung zur Studie.

Die Energieexperten von Steria Mummert Consulting erläutern das Problem: „Aus Sicht der Energieversorgungsunternehmen fehlen immer noch die Anreize sowie die gesetzlichen und technischen Rahmenbedingungen.“ So strebe die Bundesregierung beispielsweise eine Ausweitung der bislang sehr eingeschränkten Einbaupflicht an, konkrete Gesetzesentwürfe ließen jedoch auf sich warten, heißt es.

Trotz der Ernüchterung bleibt das Thema auf der Agenda der Energieversorger. 77 Prozent der Unternehmen planen, in den kommenden zwei Jahren zeit- und lastvariable Tarife zu entwickeln – ein wichtiger Schritt, um Smart-Meter für Privathaushalte attraktiv zu machen. Zudem arbeitet bereits die Hälfte der Unternehmen daran, die mit der neuen Technik verbundenen Datenschutzprobleme zu lösen.

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