Oberste Priorität bei KMUs: die Produktivitätssteigerung
Die Studie zeigt, dass Produktivitätssteigerung bei KMUs oberste Priorität hat. Danach folgen Wachstum und Reduzierung der Druckkosten. Weitere Ergebnisse:
US-amerikanische KMUs sind mit ihren Digitalisierungsplänen im Verzug. 41 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit dem Wandel gerade erst begonnen haben – im Gegensatz zum Durchschnitt (37 Prozent).
Insgesamt 28 Prozent geben an, dass sie mit der Implementierung von Digitalisierungsplänen bereits gut vorangeschritten sind. Frankreich (33 Prozent) ist hier am weitesten.
12 Prozent aller KMUs sind ein bis drei Jahre von einer erfolgreichen Implementierung entfernt.
Neben der Digitalisierung und der Automatisierung können KMUs auch in anderen Bereichen die Produktivität vorantreiben:
Managed Print Services (MPS): Von den befragten Unternehmen gaben 42 Prozent an, bereits MPS zu nutzen. Weitere 40 Prozent planen dies für das nächste Jahr. 66 Prozent geben jeden Monat mehr als 910 Euro für Druckaktivitäten aus – ein erheblicher Teil der Geschäftskosten. Diejenigen Unternehmen, die einen MPS-Vertrag abgeschlossen haben, weisen reduzierte Kosten, verringerten Papierkonsum und eine genauere Nachverfolgung der Druckkosten als Hauptvorteile auf.
Mobilität: 23 Prozent der KMUs sind davon überzeugt, dass bis Ende 2017 mobile Geräte vollkommen in die Arbeitsprozesse integriert sein werden. Heutzutage nutzen bereits 66 Prozent der KMUs mobiles Drucken, weitere 27 Prozent planen dies für das nächste Jahr. Die Haupttriebkräfte sind gesteigerte Produktivität von mobilen Arbeitern, das Bedürfnis der Kunden nach überall zugänglichen Informationen sowie besserer und schnellerer Kundenservice.
Sicherheit: Für KMUs wird es aufgrund des schnellen Datenwachstums immer wichtiger, geschäftskritische Informationen über alle Technologien hinweg zu sichern. Infolgedessen schließen bereits 56 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen auch ihre Druck- und Multifunktionssysteme in ihre Sicherheitsstrategien mit ein.
KMUs in den USA und Westeuropa geben jährlich mehr als 36 Millionen Euro für Büroausstattung und druckbezogene Serviceleistungen aus.