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Interview mit SSP Europe

"Clientseitige Verschlüsselung wird in zwei Jahren Standard sein"

2. Juli 2013, 14:03 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nutzung des Cloud-Speichers

funkschau: Für welchen Zweck nutzen derzeit die bei Ihnen gehosteten Unternehmen den Secure-Data-Space (Cloud-Speicher)?

Steiner: Viele unserer Kunden wollen einen sicheren und schnellen Datenaustausch mit ihren Kunden und Geschäftspartnern. Dabei geht es um Verträge, Projektdokumente, Bilddaten bei Agenturen oder Betriebs- und Reparaturanleitungen für technische Geräte bei IKT-Anbietern. Das Versenden von großen Dateien – meist ungeschützt – via E-Mail ist nicht mehr erforderlich. Die bisherigen, alternativen FTP-Server werden durch den einfach zu bedienenden Secure-Data-Space (SDS) abgelöst. Aktuell haben Unternehmen Druck durch Smartphones und Tablets, die Mitarbeiter verwenden. Gleich ob es sich um ein privates oder ein durch die Firma bereitgestelltes Gerät handelt, meist aktivieren die Nutzer integrierte Cloud-Speicher wie I-Cloud oder Google-Drive und transferieren damit Daten außerhalb des Zugriffes des Unternehmens. Aus diesem Grund nutzen Firmen, gleich ob Kleinunternehmen oder Konzerne, unser Angebot. Mit der entsprechenden Unternehmenspolicy kombiniert, kann der Mitarbeiter nur den Secure-Data-Space nutzen. Die Unternehmen haben damit die doppelte Sicherheit: die bestmögliche Verschlüsselung und das Wissen, wo die Daten gespeichert sind.