Cloud-Computing

Cloud-Computing für Unternehmen: neue Services und Technologien von IBM

20. April 2011, 10:01 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Das gibt es außerdem Neues bei IBM

Darüber hinaus kündigte IBM weitere Services, Software und neue Kundenabschlüsse an:

  • IBM „SmartCloud“: Auf die bestehende Public-Cloud von IBM aufbauend, bietet das Unternehmen die neuen Services in zwei Ausführungen an – als „Enterprise“- und „Enterprise+“-Variante. Die Lösung verknüpft die Kosteneffizienz und Skalierbarkeit einer gemeinsam genutzten IT-Umgebung mit der Möglichkeit, das Level an Sicherheit, die Applikationen, den Grad an Verfügbarkeit, Verwaltungs- und Support-Services flexibel und nach Bedarf auszuwählen, wie es bisher eher für private Umgebungen typisch war.
  • IBM „Workload Deployer“: Das Unternehmen bietet eine Plattform an, auf der Kunden die Middleware und alle Applikationen einrichten können, die sie benötigen, um in der Cloud verschiedene Web-Workloads über mehrere Systeme hinweg einfach und reproduzierbar zu bearbeiten. Unternehmen sollen so schneller auf neue Serviceanfragen von Kunden reagieren und zeitnah neue Cloud-Anwendungen aufsetzen können.
  • „Cloud Standards Customer Council“: IBM hat sich mit 40 global tätigen Unternehmen zusammengeschlossen, um mit ihnen gemeinsam die Einführung von Cloud-Services voranzutreiben und Kompatibilitäts-Probleme zu lösen. Dazu gehören etwa die Verwaltung von Cloud-Services, Referenzmodelle, das Thema Hybrid-Cloud wie auch Sicherheits- und Compliance-Aspekte.
  • Social-Business in der Cloud: IBM will die eigene Position als „einer der größten Software-as-a-Service-Anbieter“ kontinuierlich ausbauen. Auf dem Cloud-Forum in San Francisco am 7. April 2011 präsentierte sie dies anhand neuer Kundenbeispiele, darunter American Airlines, Aviva, Carfax, Costco, Frito-Lay, India First Life, Shriram Transport Finance Company und 7-Eleven.

Daneben unterstützt IBM weltweit mehrere Tausend Kunden dabei, Cloud-Lösungen einzuführen und managed täglich Millionen von Cloud- basierten Transaktionen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, der Kommunikationsbranche, dem Gesundheitswesen sowie öffentlichen Verwaltungen. Zudem werden Unternehmen und Institutionen dabei unterstützt, ihre eigenen Clouds aufzubauen und die Cloud-basierten Unternehmens- und Infrastrukturservices der IBM zu nutzen.

IBM startete die Cloud-Initiative vor fast fünf Jahren mit der weltweiten Einführung der so genannten Blue-Cloud-Labore, um die Zusammenarbeit mit Kunden, öffentlichen Verwaltungen und Universitäten voranzutreiben. Das Thema Cloud ist heute einer der größten Wachstumsbereiche bei IBM. Bis zum Jahr 2015 erwartet man sich im Bereich Cloud-Computing Umsätze von rund 7 Milliarden US-Dollar.

„Wir unterstützen Kunden dabei, Cloud-Lösungen in ihre Unternehmens-IT zu integrieren und auch dabei, selbst zu Anbietern von Cloud-basierten Dienstleistungen in ihrer Branche zu werden“, sagt Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft bei IBM in Deutschland. „Auch beim Thema Cloud-Computing nehmen wir eine Vorreiterrolle ein, wenn es um Transformation und neue Geschäftsmodelle geht.“

IBM bietet – nach eigenen Aussagen – als einziges Unternehmen Cloud-Schlüsseltechnologien, fundiertes Prozesswissen, eine große Bandbreite an Cloud-Lösungen und ein Netzwerk weltweiter Delivery-Zentren aus einer Hand an.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Cloud-Computing für Unternehmen: neue Services und Technologien von IBM
  2. Das gibt es außerdem Neues bei IBM

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu IBM Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Public Cloud

Matchmaker+