Darüber hinaus kündigte IBM weitere Services, Software und neue Kundenabschlüsse an:
IBM „SmartCloud“: Auf die bestehende Public-Cloud von IBM aufbauend, bietet das Unternehmen die neuen Services in zwei Ausführungen an – als „Enterprise“- und „Enterprise+“-Variante. Die Lösung verknüpft die Kosteneffizienz und Skalierbarkeit einer gemeinsam genutzten IT-Umgebung mit der Möglichkeit, das Level an Sicherheit, die Applikationen, den Grad an Verfügbarkeit, Verwaltungs- und Support-Services flexibel und nach Bedarf auszuwählen, wie es bisher eher für private Umgebungen typisch war.
IBM „Workload Deployer“: Das Unternehmen bietet eine Plattform an, auf der Kunden die Middleware und alle Applikationen einrichten können, die sie benötigen, um in der Cloud verschiedene Web-Workloads über mehrere Systeme hinweg einfach und reproduzierbar zu bearbeiten. Unternehmen sollen so schneller auf neue Serviceanfragen von Kunden reagieren und zeitnah neue Cloud-Anwendungen aufsetzen können.
„Cloud Standards Customer Council“: IBM hat sich mit 40 global tätigen Unternehmen zusammengeschlossen, um mit ihnen gemeinsam die Einführung von Cloud-Services voranzutreiben und Kompatibilitäts-Probleme zu lösen. Dazu gehören etwa die Verwaltung von Cloud-Services, Referenzmodelle, das Thema Hybrid-Cloud wie auch Sicherheits- und Compliance-Aspekte.
Social-Business in der Cloud: IBM will die eigene Position als „einer der größten Software-as-a-Service-Anbieter“ kontinuierlich ausbauen. Auf dem Cloud-Forum in San Francisco am 7. April 2011 präsentierte sie dies anhand neuer Kundenbeispiele, darunter American Airlines, Aviva, Carfax, Costco, Frito-Lay, India First Life, Shriram Transport Finance Company und 7-Eleven.
Daneben unterstützt IBM weltweit mehrere Tausend Kunden dabei, Cloud-Lösungen einzuführen und managed täglich Millionen von Cloud- basierten Transaktionen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, der Kommunikationsbranche, dem Gesundheitswesen sowie öffentlichen Verwaltungen. Zudem werden Unternehmen und Institutionen dabei unterstützt, ihre eigenen Clouds aufzubauen und die Cloud-basierten Unternehmens- und Infrastrukturservices der IBM zu nutzen.
IBM startete die Cloud-Initiative vor fast fünf Jahren mit der weltweiten Einführung der so genannten Blue-Cloud-Labore, um die Zusammenarbeit mit Kunden, öffentlichen Verwaltungen und Universitäten voranzutreiben. Das Thema Cloud ist heute einer der größten Wachstumsbereiche bei IBM. Bis zum Jahr 2015 erwartet man sich im Bereich Cloud-Computing Umsätze von rund 7 Milliarden US-Dollar.
„Wir unterstützen Kunden dabei, Cloud-Lösungen in ihre Unternehmens-IT zu integrieren und auch dabei, selbst zu Anbietern von Cloud-basierten Dienstleistungen in ihrer Branche zu werden“, sagt Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft bei IBM in Deutschland. „Auch beim Thema Cloud-Computing nehmen wir eine Vorreiterrolle ein, wenn es um Transformation und neue Geschäftsmodelle geht.“
IBM bietet – nach eigenen Aussagen – als einziges Unternehmen Cloud-Schlüsseltechnologien, fundiertes Prozesswissen, eine große Bandbreite an Cloud-Lösungen und ein Netzwerk weltweiter Delivery-Zentren aus einer Hand an.