Social-Media und UCC

Damovo: Unternehmen müssen sich neuen Kommunikationsformen öffnen

11. Januar 2012, 17:22 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ergebnisse und Empfehlungen im Überblick

Jürgen Signer, Geschäftsführer bei Aastra Deutschland.
Jürgen Signer, Geschäftsführer bei Aastra Deutschland.
© PR-Com

Einig waren sich alle Diskutanten darin, heißt es in einer Auswertung des Tower-Talk, dass sich gerade große Unternehmen bei der Nutzung von Social-Media viel zu abwartend verhalten. Oft geschieht dies mit dem Verweis darauf, dass man zuerst eine Strategie entwickeln müsse, um tätig werden zu können. Kleine Unternehmen sind oft schon viel aktiver und für neue Technologien aufgeschlossener als große Organisationen, die Gefahr laufen, wichtige Trends zu verpassen.

„An den technischen Hürden kann es nicht liegen. Vielen Unternehmen fehlt die Neugier und der Mut, Innovatives auszuprobieren“, kommentiert Jürgen Signer, Geschäftsführer von Aastra Deutschland mit Sitz in Berlin. „Social-Media und die damit verbundenen offenen, dialogorientierten Kommunikationsformen werden von vielen als reines Thema für B2C-Unternehmen abgetan. Wer hier nicht rechtzeitig handelt, läuft Gefahr, dass seine Mitbewerber die Potenziale schneller erkennen und etwa per Video-Chat weit schneller und effizienter mit Kunden und Lieferanten kommunizieren und ihre Umsatzchancen nutzen.“

Mit der starken Verbreitung sozialer Netzwerke in den letzten Jahren hat sich auch das Kommunikationsverhalten weiter Bevölkerungskreise grundlegend gewandelt, heißt es weiter. Einige Unternehmen haben diesen Trend aufgegriffen und sind in Twitter oder auf Facebook vertreten, meist aber nur passiv. Eine Möglichkeit zum Dialog ist nicht vorgesehen, es werden lediglich News veröffentlicht. Dies kann aber immer nur ein Teil eines wünschenswerten Dialogs mit der Öffentlichkeit und Kunden sein, geben die Experten zu bedenken.

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