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M2M-Kommunikation

Das Netz, die Dinge und der Missing-Link

19. September 2014, 14:19 Uhr | Mario Herb, COO Esentri

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Kapselung in einem sicheren Container

Wenn Daten auf mobile Endgeräte übertragen werden, müssen die entsprechenden Daten und Anwendungen abgesichert werden. Das Wichtigste ist dabei, dass sie von privaten Daten getrennt werden. Oracle will dieser Herausforderung mit der Mobile-Security-Suite begegnen. Sie ermöglicht es, geschäftliche Anwendungen und Daten in einem sicheren Container auf den Geräten zu kapseln. Zusätzlich stellt sie eine sichere, auf SSL basierende Verbindung zum Backend her. Zur Erstellung der zugehörigen mobilen Anwendungen bietet sich im Oracle-Stack ADF-Mobile an. Dieses lässt als hybrides Framework eine vom Endgerät unabhängige Entwicklung der mobilen Anwendungen basierend auf Java-Standards zu.

Tatsächlich leben wir noch nicht einmal annähernd in einer wirklich vernetzten Welt. Aber die nächste Welle der Vernetzung schwappt gerade in unseren Alltag. Mit dem heute verfügbaren Oracle-Middleware-Stack können Unternehmen eine integrierte IoT-Plattform schaffen, die sowohl eine Integration von Sensoren und Maschinen erlaubt, die Weiterverarbeitung aller Nachrichten mit hoher Performance ermöglicht als auch die Business-Seite durch mobile Geschäftsprozesse und Anwendungen unterstützt. Im Ergebnis sprechen wir aber vielleicht von mehr als einer technischen Plattform: Wenn das Internet der Dinge erst einmal Realität geworden ist, könnte die entsprechende Plattform den Kern der zukünftigen Geschäftsprozesse darstellen.