Verdrängung statt Wachstum im Smartphone-Markt: Wer im Enterprise-Markt bestehen will, braucht mehr als nur Top-Geräte. Es kommt auf die Channel-Strategie an.
Nach rund zehn Jahren Boomphase bei Smartphones kühlt sich der Markt ab, der weltweite Absatz ist leicht rückläuftig. Umso härter setzt nun der Verdrängungswettbewerb ein, was nicht nur die zahlreichen Smartphone-Hersteller aus der zweiten und dritten Reihe zu spüren bekommen. Auch die Premiumanbieter müssen jetzt um Marktanteile härter als je zuvor kämpfen.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 10,4 Milliarden Euro mit Smartphones umgesetzt. Während die Provider zunehmend nicht mehr bereit sind, mit Datentarif-Bundels den subventionierten Geräteverkauf anzukurbeln, hilft den Herstellern immerhin der Trend, dass Kunden höherpreisige Smartphones bevorzugen. Das trifft vor allem auf Unternehmenskunden zu.
Den durchschnittlichen Verkaufspreis in Deutschland, der aktuell leicht steigend bei 453 Euro liegt, kann der Fachhandel locker in die Höhe schrauben, denn Business-Kunden greifen in der Regel zu Premium-Geräten, beziehungsweise zu teuren robusten Clients für den mobile Worker auf Baustellen oder im Lager.
Hersteller mit einer dezidierten Channel-Vertriebsstrategie unter Einbeziehung der TK-Spezialisten aus der Distribution, sind klar im Vorteil. Alle von CRN-Lesern zu den 3-Top-Herstellern gewählten Smartphone-Anbieter setzen auf die Lösungsexperten aus der TK-Distribution. Für die Kunden des Fachhandels zählt dabei nicht allein das nackte Gerät, sondern ein komplettes Lösungspaket mit Mobile Device Management, IT-Sicherheit und datenschutzkonforme Trennung von privater und beruflicher Nutzung. Enterprise-Klasse mit viel Channel-Unterstützung versprechen diese nachfolgenden Smartphone-Hersteller, die rund 2.400 CRN-Leser zu ihren besten Lieferanten gewählt haben: