Prüfdienstleister TÜV Rheinland kooperiert mit dem Mobilfunktechnik-Anbieter. Mit Blick auf 5G schaffen die Partner eine neue Grundlage im Wireless- und IoT-Angebotsspektrum und bringen sich für Entwicklungen in der mobilen Telekommunikationsindustrie in Stellung.
Auf Grundlage des Ericsson Device Hub (EDH)-Ökosystems schließen sich Prüfdienstleister TÜV Rheinland und der Anbieter von Mobilkommunikationsinfrastrukturen für Service Provider zusammen. Damit folgen die Anbieter der im vergangen Jahr getroffenen Vereinbarung. Gemeinsam bereitgestellte Funk- und Telekommunikations-Produkte aller Dienstleistungen sollen künftig die Produkteinführung und -vermarktung erleichtern. Vorteile sollen KundInnen insbesondere durch den Produktstandard "3GPP" entstehen.
Aus Sicht des Prüfdienstleisters TÜV Rheinland stellt die Zusammenarbeit mit Ericsson "eine wichtige Weiterentwicklung unserer bisherigen Wireless / IoT-Dienstleistungen" dar, sagt Sven Sellmann, Regional Sales Manager Europe und Business Stream Products bei TÜV Rheinland. Im Zuge der Entwicklungen um den neuen Telekommunikationsstandard 5G und seine zunehmende Verbreitung in allen Lebensbereichen werde das Wireless- und IoT-Angebot entsprechend ergänzt. Mit Blick auf die mit der mobilen Telekommunikationsindustrie verbundenen Branchen richtet sich das Portfolio außerdem ebenso an Unternehmen aus dem Bereich Connected Vehicles, Industrie 4.0 sowie an solche, die sich mit der Thematik Smart City beschäftigen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit sind für TÜV Rheinland-KundInnen Geräteprüfungen in verschiedenen Netzwerkmodulationen nach 3GPP-Standards möglich. In unterschiedlichen Netzwerkumgebungen sollen die Produkte somit hohe Servicequalität sowie eine nahtlose Interaktion mit 4G- und 5G-Netzwerkumgebungen gewährleisten. Über die Grenzen des Smartphones hinaus stelle der Ericsson Device Hub (EDH) hierfür ein "One-Stop-Shop für mobilfunkbasierte Endgeräte im gesamten Ökosystem" bereit, erläutert Leandro Montesdeoca-Henriquez, Head of Device and Network Testing bei Ericsson. "Es umfasst Endgeräte für unternehmenskritische Anwendungsfälle und die Industrie 4.0– Einsatzgebiete, die Ericsson nächste Woche auf der Hannover Messe zeigen wird", kündigt Montesdeoca-Henriquez an.