Endpoint Security

Die bösen Jungs werden immer besser

13. Oktober 2016, 9:57 Uhr | Axel Pomper
Christoph Brecht, Regional Manager DACH bei Stormshield
© Stormshield

Einen Mangel an Security-Anbietern gibt es nicht, dennoch kommen stetig neue Unternehmen dazu. Christoph Brecht erklärt im securiyXpert-Interview wie sich Stormshield am Markt behaupten will und inwiefern sich die Sicherheitsanforderung der Industrie von denen der IT unterscheiden.

securityXpert: Es gibt viele IT Security-Anbieter am Markt. Viele behaupten sogar, der Markt ist gesättigt. Wie positioniert sich bei diesem Hintergrund die Marke Stormshield?

Christoph Brecht: Wir bei Stormshield versuchen nicht, auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, sondern wir fokussieren uns sehr stark. Als europäischer Hersteller genießen wir eine Art Sonderstellung im Kreise vieler amerikanischer Entwickler. Nicht nur, dass unsere Lösungen NATO- und EU-zertifiziert sind; sie erfüllen auch sämtliche Common Criteria-Standards. Technologisch ist unser spezieller Endpoint Security-Ansatz hervorzuheben, da wir anders als herkömmliche signaturbasierende Produkte vorgehen: Anstatt den Datenbestand von Virenscannern auslesen zu müssen, führen wir detaillierte Verhaltensanalysen im Netzwerk durch, die uns wesentlich tiefere Einblicke bieten. Somit können wir Unternehmen auch eine tiefergehende Zero Day Protection bieten. Das unterscheidet uns von der breiten Masse.

securityXpert: Wo kommt Stormshield ursprünglich her und wie gestaltet sich die aktuelle Entwicklung in der DACH-Region?

Brecht: Stormshield ist aus dem Verbund der französischen Firmen NETASQ, Arkoon und Skyrecon Systems hervorgegangen. Seit drei Jahren sind wir eine hundertprozentige Tochtergesellschafft von Airbus Defence & Space und konzentrieren uns auf den Ausbau des internationalen Geschäfts. Unser Wachstum ist organisch und gesund. In Frankreich liegt der Marktanteil von Stormshield im Firewall-Sektor bereits bei rund 60 Prozent. In der DACH-Region können wir zwar 13 Jahre Technologieerfahrung aufweisen, befinden uns aber nichtsdestotrotz noch im Aufbau. Unsere primären Ziele sind der Ausbau des Channels und eine Steigerung unserer Brand Awareness.

securityXpert: Stormshield wird wie im vergangenen Jahr auch auf der it-sa in Nürnberg präsent sein. Wie unterscheidet sich Ihr Auftritt von dem 2015?

Brecht: In den letzten zwölf Monaten hat sich einiges getan. Wir konnten uns in der DACH-Region gut positionieren und unsere Partnerlandschaft deutlich verstärken. Bereits auf der diesjährigen CeBIT wurden wir von Kunden und Partnern in spe gezielt und zahlreich besucht. Gleiches erhoffen wir uns auch für die it-sa 2016.

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