Handys unter dem Weihnachtsbaum

Die wichtigsten Smartphone-Neuheiten der IFA

16. September 2013, 13:28 Uhr | Stefan Adelmann
Sony Xperia Z1 (Foto: Sony)

Viele Smartphone-Hersteller nutzten die IFA, um ihre aktuellsten Produkte vorzustellen und dem Endkunden einen Erstkontakt zu ermöglichen. Hier finden Sie die wichtigsten Neuheiten aus dem Mobilfunk-Markt.

Sony Xperia Z1: Update für das Flaggschiff

Sony hat mit dem »Xperia Z1« weniger ein neues Smartphone, als vielmehr die Generalüberholung des schon erhältlichen Xperia-Modells vorgestellt. Die technische Aufwertung hat es allerdings ganz klar in sich. Besonders die hochwertige Kamera mit 20,7 Megapixel und die damit einhergehenden Funktionen machten auf der IFA eine gute Figur. Zusammen mit dem Lumia 1020 von Nokia zeigt sich, dass die Verschmelzung von Smartphone und leistungsfähiger Kamera immer weiter voranschreitet.

Aber auch das fünf Zoll messende Full HD-Display liefert dank des »X-Reality«-Prozessors ein hochauflösendes und farbstarkes Bild. Weiterer Pluspunkt des Geräts sind die Verarbeitung und das Design. Das Xperia Z1 liegt gut in der Hand und vermittelt ein Gefühl der Wertigkeit. Zusätzlich ist das Smartphone jetzt für 30 Minuten bei einer Wassertiefe von 1,5 Metern gegen Feuchtigkeit geschützt.

Das Xperia Z1 soll im vierten Quartal für rund 650 Euro auf den Markt kommen und dem HTC One oder Samsungs Galaxy S4 das Leben schwer machen. Ein Upgrade vom Xperia Z auf das neuste Modell dürfte sich allerdings nicht lohnen.

LG Gw (Foto: LG)
LG Gw (Foto: LG)


LG G2: Groß und »handlich«

LG hatte das »G2« zwar schon im Vorfeld angekündigt, das Gerät aber jetzt im Zuge der IFA auch in Deutschland vorgestellt. Besonders in Auge sticht die große Bildschirmdiagonale von 5,2 Zoll, die das Smartphone nur noch einen Steinwurf vom Phablet positioniert. Aufgrund der geringen Randbreite von 2,7 Millimetern ist das opulente Display bei der Handhabung jedoch weniger störend, als bei vergleichbaren Geräten. Dennoch ist die Bedienung mit einer Hand kaum mehr möglich. Aufgrund dessen hat LG die physischen Tasten auf der Rückseite des Smartphones angebracht, um die ungewohnte Steuerung zu vereinfachen.

Zusätzlich bringt die verbaute Technik das Smartphone ganz an die Spitze des Produktfeldes. LG setzt auf einen 2,3 GHz Quadcore-Prozessor und zwei GByte RAM. Das sorgt für eine flüssige Darstellung, auch bei rechenintensiven Prozessen. Und damit das G2 lange mit seinen Funktionen überzeugen kann, hat der Hersteller einen Akku verbaut, der laut erster Tests hervorragende Laufzeiten erreichen soll. Mit dem G2 liefert LG Ende September einen definitiven Anwärter auf den High End-Thron ab. Preislich liegt das Gerät bei rund 600 Euro.


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