Fragen im Hinblick auf das Hosting:
Fragen bezüglich Datenschutz und -sicherheit:
Lassen sich diese Fragen für eine konkrete Kommunikationslösung bejahen, besteht aus datenschutzrechtlicher Sicht und im Hinblick auf Datensicherheit und -souveränität eine gute Grundlage. Natürlich muss anschließend auch die Funktionalität der Lösung überzeugen, darunter Standard-Funktionen wie beispielsweise Echtzeit-Messaging, Videotelefonie und die Einbindung mehrerer Endgeräte. Aber auch geschäftsrelevante Aspekte – etwa eine einfache Administrationsoberfläche und Nutzerverwaltung, Alarmierungen und Status-Nachrichten sowie die Möglichkeit, organisationsübergreifend zu kommunizieren und auch Drittsysteme anzubinden. Schließlich ist es auch die Qualität von Kommunikationsprozessen, welche die digitale Resilienz und Souveränität fördert.
Fazit: Datensouveränität ist das A und O
Nicht allen Unternehmen ist aktuell bewusst, auf welcher rechtlichen und technischen Grundlage sie ihre Kommunikationslösungen betreiben. Nicht selten fehlt die Transparenz seitens der Lösungsanbieter, auch hinsichtlich der Erklärungen zu Datenschutz und Sicherheitsstandards. Dies sorgt für eine bedenkliche Abhängigkeit der Unternehmen von diesen Anbietern. Dabei trägt jedes Unternehmen rein rechtlich selbst die Verantwortung für die Datenverarbeitung. Folglich sollte es souverän steuern können, dass die Verarbeitung von personenbezogenen und unternehmenskritischen Daten den gesetzlichen Anforderungen und eigenen Ansprüchen genügt. Wenn es um Datensouveränität geht, gibt es keine Kompromisse.
Tobias Stepan ist Gründer und Geschäftsführer von Teamwire.