Einhergehend mit der stärkeren Vernetzung bis hinunter auf die Fertigungsebene, steigt auch die Zahl gezielter Attacken auf Unternehmensnetze. Um diese effektiv gegen Angriffe von außen abzusichern, gehören SIEM-Systeme (Security-Information-and-Event-Management) heute fest in jede Sicherheitsstrategie integriert. Ohne SIEM ist es nahezu unmöglich, Angriffe mit dem Ziel in das Firmennetz einzudringen und sensible Unternehmensdaten abzuschöpfen, zu erkennen. SIEM kontrolliert den gesamten Datenverkehr innerhalb des Netzwerks und untersucht diesen auf ungewöhnliche Muster. Um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, müssen Unternehmen vorab bekannten Netzwerkverkehr definieren. Weichen vom Angreifer generierte Meldungen vom festgelegten Normzustand ab, schlägt das SIEM Alarm. Hier bedarf es zusätzlich oft speziellen Know-hows, um kompromittiere Systeme wieder zu säubern.
Sicherheit to go
Besonders mobile Endgeräte erweisen sich immer wieder als sicherheitskritisch. Die Herausforderung: sensible Daten sicher abrufen, bearbeiten, versenden und speichern. Eine Lösung, die diese Ansprüche für mobile Anwendungen erfüllen soll, präsentiert Air IT Systems auf der CeBIT: "Im Gegensatz zu herkömmlichen Cloud-Datenspeichern liefert unsere 'secureBOX by AirITSystems' Schnittstellen zur Weiterverarbeitung der Daten in unternehmensweit etablierten IT- und Business-Prozessen", erklärt Tim Cappelmann, Leiter Managed-Security bei AirITSystems. "Die Secure-Box besteht aus drei Bausteinen: Zum einen bietet sie einen Projektraum für die Anbindung von automatisierten IT-Prozessen. Mittels MDM setzt sie definierte Sicherheitsstandards durch. Für den sicheren und gleichzeitig komfortablen Datenaustausch nutzen wir eine an Consumer-Apps angelehnte Data-Space-App.“ Die Lösung ist mit allen gängigen Betriebssystemen und Browsern kompatibel und sowohl für Android- als auch iOS-Geräte nutzbar.
Weitere Informationen gibt es auf dem CeBIT-Stand von AirITSystems in Halle 6, H23.