Android läuft flüssig und stabil, der Webbrowser baut Seiten auch fernab von WLAN flott auf, der E-Mail-Client verwaltet private wie geschäftliche Postfächer übersichtlich und dank Android Market und Samsung Apps steht reichlich Software bereit.
Mit der Tethering-Funktion fungiert das Smartphone sogar als WLAN-Hotspot, etwa für Netbooks oder Tablets. Wenn auch etwas kantig, ist das Gerät mit 124 Gramm Gewicht und elf Millimetern Bauhöhe schön handlich und mit einer Hand sicher zu bedienen, allein die Sensortasten unterhalb des Displays sind anfällig für Fehleingaben.
Das große Schaulaufen findet schließlich im Testlabor statt: Sowohl im 2G- als auch im 3G-Betrieb bewegt sich das Armani-Phone im vorderen Drittel. Der Klang beim Telefonieren ist sehr klar, bei den Akustikmessungen werden Spitzenwerte erreicht.
Auch das Energiemanagement ist für Smartphone-Verhältnisse ausgeklügelt, der Akku hält im typischen Nutzungsmix rund 7,5 Stunden – für einen vollen Arbeitstag reicht das locker.
Die Dreiecksbeziehung zwischen Samsung, Armani und Google – sie ist ein Geben und Nehmen: Samsung liefert ein starkes Stück Hardware und macht sich das Flair von Armani zunutze, das Modelabel wiederum hat mit Samsung einen kompetenten Partner, um als Premiummarke auch in der Smartphone-Welt von sich reden zu machen.
Nutznießer dieser Liebschaft ist Google: Android verbreitet sich weiter, und so sammeln sich immer mehr Nutzerdaten auf den Servern der Datenkrake.