Was bereitet Ihnen in Hinblick auf die Digitalisierung die größten Sorgen?
Fabian: Der Missbrauch der digitalen Möglichkeiten ist für mich eine der größten Gefahren und Herausforderungen zugleich. Spionage, digitale Kriegsführung, Missbrauch sozialer Medien sind nur der Anfang. Terrorismus ist eine der größten Gefahren, denn es gibt Möglichkeiten große Schäden anzurichten, in dem die Digitalisierung genutzt beziehungsweise ausgenutzt wird. Zum Beispiel können autonom gesteuerte Fahrzeuge gehackt werden, um Schäden anzurichten oder ohne Fahrer als Waffe eingesetzt werden.
Heizmann: Die größten Bedenken bezüglich der Digitalisierung habe ich zum einen bei unseren mittelständischen, erfolgreichen Unternehmen. Das Thema Digitalisierung ist der älteren Generation Geschäftsführer und Inhaber sehr schwer zu vermitteln. Oftmals kommt dann noch hinzu, dass die Unternehmen sehr erfolgreich durch die letzten Jahre gegangen sind und nicht die Notwendigkeit einer Digitalen Transformation der Firma erkennen wollen. Zum anderen werden es vor allem auch mittlere und kleinere Unternehmen schwer haben. Die Digitalisierung ist mit Kosten verbunden. Mittlere und kleinere Unternehmen investieren ihre Gelder jedoch meistens lieber in die Produkte und die Entwicklung dieser oder in die eigene Infrastruktur.
Wild: Die Digitalisierung schafft vor allem unglaublich spannende Möglichkeiten. Wir glauben dabei fest daran, dass Kunden in der digitalen Welt einen Partner, täglichen Begleiter und Navigator an ihrer Seite brauchen. Und der wollen wir sein. Bei uns können Kunden Produkte live ausprobieren, bei kurzfristigem Bedarf mieten anstatt kaufen und sie am Ende ihres Lebenszyklus auch wieder verkaufen. Zudem bieten wir im Internet Hilfestellung zu Technikthemen auf Portalen wie smart-wohnen.de oder turn-on.de. Wir beraten erstklassig im Markt und kommen mit unseren Technikberatern auch zum Kunden nach Hause.