Um sich vor unseriösen Angeboten zu schützen, empfehlen die Experten von Kaspersky Lab folgende Vorsichtsmaßnahmen:
E-Mails kritisch prüfen: Ist der Absender nur unzureichend (etwa mit Vornamen oder wilder Kombination aus Buchstaben und Ziffern) spezifiziert? Ist die E-Mail nicht in korrektem Deutsch formuliert? Werden mit aggressiven Werbemitteln unrealistische Kreditversprechen gemacht? Steht in der Betreff-Zeile nur ein allgemeines Schlagwort wie „Darlehen“ oder „Kredit“? Werden die Kunden nicht persönlich angesprochen? Erfolgt die Kontaktaufnahme zum Anbieter über eine weitere E-Mail-Adresse oder eine Mobilfunknummer? All das sind Hinweise auf Angebote, von denen man besser die Finger lassen sollte.
Niemals persönliche Daten auf dubiosen Webseiten hinterlegen und keine HTML-Formulare ausfüllen, die in E-Mails mit unbekanntem Absender enthalten sind. Das gilt besonders dann, wenn der Rechner nicht mit einer Antivirensoftware geschützt ist, die verdächtige Links im Vorfeld abblocken kann.
Keine persönlichen Daten in Antwortschreiben per E-Mail an unbekannte Kreditgeber oder Kreditvermittler übersenden.
Keine Dateianhänge in E-Mails öffnen, besonders wenn es sich um MS-Office-Dokumente oder zip-Archive handelt, bevor diese nicht von einem Antivirusprogramm überprüft worden sind.