Eine wesentliche Neuerung ist die integrierte Zusammenführung von Festnetz- und Mobiltelefonie (Integrated Fixed-Mobile-Convergence, IFMC). Eingehende Gespräche können zu festgelegten Zeiten sowohl auf dem Mobil- als auch auf dem Festnetztelefon signalisiert werden. Sie können aber ebenso gut mit einer wählbaren Verzögerung auf das Mobiltelefon weitergeleitet werden. So bleiben die Teilnehmer unter ihrer gewohnten Durchwahl selbst dann erreichbar, wenn sie sich nicht am Arbeitsplatz befinden. Selbst während eines Gesprächs kann der Teilnehmer das Gerät wechseln: Nach Eingabe von „**“ kann er das Gespräch auf eine beliebige Rufnummer umleiten und das Gespräch vom entsprechenden Apparat aus fortsetzen, versichert Gigaset: „So verwandelt IFMC jedes beliebige Endgerät in eine vollwertige Nebenstelle einer Gigaset-TK-Anlage.“
„IFMC bildet somit die ideale Ergänzung zu dem neuen I-Phone-Client von Gigaset, der die Leistungsmerkmale der Gigaset-Telefonanlagen auf dem I-Phone verfügbar macht“, heißt es weiter. Die Call2Go-Funktion der neuen Softwareversion erlaubt überdies eine einfache Weitergabe von Gesprächen aus dem FMC-Bereich auf ein SIP-Gerät. „Innerhalb einer Gruppe von Mitarbeitern kann per Web-Schnittstelle die Reihenfolge definiert werden, in der eingehende Anrufe weitergereicht werden, wenn der erste angerufene Anschluss nicht abhebt“, sagt Christian Reindl, Leiter Produktmanagement Gigaset pro.