„Für normale Anwender ist ein Laptop oder ein Smartphone eine Blackbox. Effekte, die sie an ihrem digitalen Begleiter beobachten, sind nicht immer leicht zu unterscheiden. Weshalb stürzt er ab? Ist es ein fehlerhaftes Programm oder gar ein Hardwareproblem? Wieso ist der Rechner auf einmal so langsam? Ist es nur eine zu stark fragmentierte Festplatte, zu wenig Arbeitsspeicher? Verlangsamt eine halblegale Adware den Rechner oder ist der PC gar schon von Cyberkriminellen gekidnappt und als Teil eines Botnetzes mit fremden Aufgaben beschäftigt?“, fragt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.
Tatsache ist, dass beliebte technische Geräte wie PCs, Macs, Smartphones und Tablets mit Schadprogrammen und Cyberkriminellen zu kämpfen haben. Beim PC ist es vor allem die riesige Anzahl an Viren, Würmern und Trojanern, die heutigen Geräten zu schaffen machen – Kaspersky Lab entdeckt derzeit täglich 315.000 einzelne Schadprogramme. Macs laufen in erster Linie Gefahr, Teil eines Botnetzes zu werden. So hatte das Zombie-Netzwerk Flashfake beispielsweise 670.000 Rechner – meist Macs – unter seiner Kontrolle. In der Zwischenzeit kämpfen auch Smartphones und Tablets gegen die zunehmende Masse und Qualität mobiler Schädlinge. Kaspersky Lab kennt aktuell an die 350.000 einzigartige mobile Schädlinge und über 840 Schädlingsfamilien. Davon haben es 99 Prozent auf Android abgesehen.
Sind Geräte mit Schadprogrammen infiziert, ergeben sich Probleme für den Anwender: beispielsweise indem sich der Rechner über Erpressersoftware sperrt oder die Leistung durch die versteckte Aktivität eines Trojaners langsamer wird. Im Zuge der Media Equation kann das Verhältnis von Computer und Mensch vor allem dadurch verbessert werden, indem Nutzer ihre digitalen Lieblinge vor Gefahren im Web adäquat schützen. Kombinationslösungen wie Kaspersky Internet Security – Multi-Device bieten Schutz für alle wichtigen Plattformen wie Windows, Mac und Android.